Unsere Heimat ist die Erde. Unsere Religion ist die Liebe. Unser Ziel ist der Frieden.
Wer profitiert vom neuen Militarismus?
von Ron Paul (USA)
Militarismus und Militärausgaben sind überall im Ansteigen, die neue Kalte Kriegs-Propaganda scheint sich auszuzahlen. Die neuen „Gefahren,“ die aufgebauscht werden, bringen Militärkontraktoren und dem Netzwerk von Denkfabriken, die diese bezahlen, um Kriegs-Propaganda zu produzieren, große Gewinne.
Hier einige Beispiele:
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- Kategorie: Meinungen
Die Jury des Deutschen Friedenssong-Wettbewerbes 2015 stellt sich vor
Wir, das Team des „Deutschen Friedenssong-Wettbewerb 2015“, freuen uns, Euch unsere 11-köpfige Jury des diesjährigen Wettbewerbes vorstellen zu dürfen. Die erweiterte Jury besteht, aus 4 weiblichen und 7 männlichen Jury-Mitgliedern.
Wir freuen uns, dass wir mit Katrin Lindner, Gisela Steineckert sowie Stephan Trepte (von Lift, electra, Schubert-Band & Reform) auch nahmhafte KünstlerInnen für die Jury gewinnen konnten.
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- Kategorie: Song-Wettbewerb 2015
Grundsätzliches zum Deutschen Friedenssong-Wettbewerb und aktueller Stand
Der aktuelle Stand des Friedenssong-Wettbewerbs 2015
Unser Song-Wettbewerb findet immer mehr Unterstützer und Interessenten. Bis heute, den 14.4.2015, wurden schon 27 Einreichungen freigeschaltet und können angehört und bewertet werden.
Wir sind gespannt auf die Beiträge, die noch in der Schlußphase bis zum 31.5. eingereicht werden, an denen vermutlich noch intensiv gearbeitet wird. Wir bemühen uns über Emails, Interviews für Zeitungen (siehe z.B. der Freitag), Anzeigen, Flyer und persönliche Gepräche auf den laufenden Wettbewerb aufmerksam zu machen. Oft gibt es schon halbfertige Lieder, die durch Überarbeitung und Neuaufnahme noch verbessert werden können. Die Musikseite wird immer interessanter und lockt immer mehr nachdenkliche Menschen an, die etwas tun wollen gegen die Gewöhnung an Krieg und Gewalt.
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- Kategorie: Song-Wettbewerb 2015
Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation - Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden
von Clemens Ronnefeldt, Ostermarschrede in München am 4.4.2015
Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde, für die Einladung danke ich euch Veranstaltern ganz herzlich.
"Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation - Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden", so lautet das Motto des diesjährigen Ostermarsches in München.
Mit dem zweiten Teil - "Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden" - möchte ich beginnen:
Er führt mich zur grundlegenden Frage: Wie wollen wir auf diesem einen Planeten mit begrenzten Ressourcen so leben, dass die Grundbedürfnisse aller Menschen befriedigt werden können?
Und wie können wir gemeinsam das kapitalistische Wirtschaftssystem überwinden, das mit seinem Postulat des unbegrenzten Wirtschaftswachstums und seinem Zins-System offenbar zwangsläufig zu Ungerechtigkeit, Gewalt und Krieg führt?
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- Kategorie: Ostermarsch
Der Tod ist ein Meister aus Düsseldorf – und aus Berlin
Rüstungsexporte stoppen! Rüstungsindustrie auf Zivilproduktion umstellen!
von Jürgen Grässlin, Rede beim Ostermarsch Rhein-Ruhr am 4. April 2015 auf dem Marktplatz in Düsseldorf
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
aktuell hat das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) die Bilanz des weltweiten Waffenhandels publiziert. Im Fünf-Jahres-Vergleich von 2010 bis 2014 rangiert Deutschland – nach den USA, Russland sowie China und noch vor Frankreich und Großbritannien – auf Platz 4 der größten Rüstungsexportnationen. Deutschland verantwortet fünf Prozent der Rüstungsexporte in alle Welt und ist damit Europameister im Waffenhandel.[#1]
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- Kategorie: Ostermarsch
Mir kläve am Läve
von Harald Fuchs - Rede zum Ostermarsch 2015 in Düsseldorf am 4.04.2015
Ich begrüße Euch zum Ostermarsch hier in Düsseldorf.
Ich komme aus Köln. In einem Lied der Bläck Föös heißt es über uns Kölsche: Mir kläve am Läve – Wir kleben am Leben. Und weil uns unser Leben lieb ist heißt es in unserem Aufruf zum Ostermarsch:
Kriege stoppen – Atomwaffen ächten – Zivile Lösungen schaffen.
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- Kategorie: Ostermarsch
Aktionen - Bei Kriegen dazwischengehen? Aktionsvideo der DFG-VK - 2015-04
Momentan stehen sich weltweit Menschen in über 30 bewaffneten Konflikten gegenüber. Die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereingte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) setzt sich seit Jahrzehnten für deren friedliche Lösung ein: Indem sie helfen, vermitteln und, vor allem, dazwischengehen.
Der Film ist eine Kooperation der DFG-VK und thjnk
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- Kategorie: Filme
Weit über 1 Million Opfer durch “Krieg gegen den Terror”
von Jens Berger
Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit: Es wird gelogen, verfälscht, verleumdet, stigmatisiert. Der Gegner wird dämonisiert, die eigenen Taten dagegen werden als „Verteidigung“ und Heldenhaftigkeit in Szene gesetzt. Eigene Gräuel und Kriegsverbrechen werden geleugnet und bagatellisiert. Dieses Allgemeingut der Kriegsgegner belegte nun einmal mehr eine am Freitag anlässlich des 12. Jahrestages des „Krieges gegen den Terror“ vorgestellte Studie der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW). Denn diese ergab: Die tatsächliche Zahl an Todesopfern, die der „Krieg gegen den Terror“ bereits kostete, ist fast 10-mal so hoch wie bisher bekannt. Für die US-amerikanische IPPNW-Sektion unterstreichen die Ergebnisse dabei einmal mehr ein Ausmaß vom Westen gemachter Zerstörung, das weltweit Hass schüre, liefere überdies den Kontext, um den Aufstieg brutaler Kräfte wie beispielsweise des IS zu verstehen, die als Folge der US-Politik immer weiter gediehen. Jens Wernicke sprach mit Jens Wagner, dem Koordinator des Projekts, zum Studienbefund.
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- Kategorie: Meinungen
Roland Rottenfußer - Militär: Entwürdigung als System
Das Militär dient meist destruktiven Zwecken, etwa der Profitmaximierung oder Machtinteressen; zum „Ausgleich“ bedient es sich destruktiver Mittel: der Demütigung von Soldaten. Um das Töten der „Feinde“ zu perfektionieren, tötet man in den „Freunden“, also den eignen Leuten, Mitgefühl, Würde und geistige Eigenständigkeit systematisch ab. Vielleicht, weil gebrochene Menschen auch im Zivilleben die gewünschten Bürgertugenden mitbringen. Dieser Aspekt der disziplinierenden und deformierenden Wirkung des Militärs nach innen wird in Diskussionen um Krieg und Frieden zu wenig gesehen. (Roland Rottenfußer)
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Kalter Krieg: Merkel richtet deutsche Militär-Doktrin gegen Russland aus
Angela Merkel sieht Russland nicht mehr als „herausgehobenen Partner“ und will eine neue Militär-Doktrin entwickeln. Die neue Doktrin ist die Folge der geltenden US-Militär-Doktrin: Die Amerikaner sehen in der „Annexion“ der Krim durch Russland die Grundlage für militärische Maßnahmen gegen Moskau. Für die Bundeswehr bietet die neue Doktrin die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Nato-Aktionen ein neues Feindbild zu entwickeln.
Die Bundesregierung macht sich damit die Argumentation zu eigen, dass Russlands Vorgehen auf der Krim eine völkerrechtswidrige „Annexion“ sei. Die frühere ARD-Korrespondentin in Moskau, Gabriele Krone-Schmalz, hat die Bedeutung dieses Vorwurfs in einer messerscharfen Analyse aufgezeigt (Video am Anfang des Artikels der Deutschen Wirtschafts Nachrichten). Ihr Fazit: Der Begriff der „Annexion“ sei der einzige im Völkerrecht vorgesehene Fall, der militärische Gewalt gegen einen anderen Staat legitimiere.
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- Kategorie: Meinungen
Chance auf Frieden in der Ukraine nicht aufs Spiel setzen
von IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War)
Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW sieht in dem Minsker Abkommen weiterhin eine Chance, einer friedlichen Lösung im Ukraine-Konflikt näher zu kommen. Diese sollte jetzt auf keinen Fall und von keiner Seite aufs Spiel gesetzt werden. "Wir rufen Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf, sich in Paris weiterhin für die Einhaltung der Beschlüsse einzusetzen. Forderungen nach weiteren Sanktionen, Waffenexporten oder sonstiger Militärhilfe würden den fragilen Weg einer Deeskalation gefährden und das Leid der Menschen in der Ukraine vergrößern", erklärt die IPPNW-Vorsitzende Susanne Grabenhorst.
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- Kategorie: Aktuelles
Kabarett - Claus von Wagner - Drohnenkrieg - ZDF Die Anstalt 2015-02
Klaus von Wagner zeigt die Bedrohung von Kampfdrohnen auf und ihre Wirkung als Terroristen-Rekrutierungs-Maschine. Die ganze Sendung ist sehenswert.
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Eine bemerkenswerte Rede
Rede am 13.12.2014 in Berlin vor dem Schloss Bellevue
von Eugen Drewermann
Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Friedens, wir stehen hier in den Vorweihnachtstagen, um auszusprechen, was wohl jeder fühlt: Wir wollen Frieden, und keinen Krieg!
Als Theologe möchte ich Herrn Gauck daran erinnern, dass er seinen Gemeinden, als er noch im Dienst war, wohl nicht erläutert hat wie die Engel über den Fluren von Bethlehem zur Friedenspolitik des Kaisers Augustus in Rom aufriefen. Genau das Gegenteil der Pax Romana war gemeint: Wer dich auf die eine Wange schlägt, dem halte noch die andere hin. Das ist das Gegenteil von Aufrüstung. Glücklich, heißt es in der Bergpredigt, wage ich die Menschen zu nennen, die in dieser Welt den Mut haben, wehrlos zu bleiben. Davon ausgehend erscheint es wie eine Perversion der christlichen Werte, die Sie vorgeben zu verteidigen, wenn Sie uns erläutern, es sei Verantwortung, kriegsbereit in aller Welt zu werden.
Wir sind das nicht, wir sind dagegen!
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Folter á la Amerika
von Hugh Gusterson (USA)
Als Anthropologe bin ich fasziniert von dem Begriff „enhanced interrogation“ („höherwertige Vernehmung“). Er muss sicher einen Ehrenplatz einnehmen im amerikanischen Lexikon der Regierungseuphemismen für Gewalt, gemeinsam mit Wendungen aus dem nuklearen Diskurs wie „Kollateralschaden“ (für die massenhafte Tötung von Zivilisten), „Ereignis“ (für eine atomare Explosion), „Gegenschlag“ (für die atomare Zerstörung einer Stadt), „chirurgischer Schlag“ (ein gezielter Schlag mit Atomwaffen) und „saubere Bomben“ (Atomwaffen, die angeblich weniger Strahlungswirkung als Sprengwirkung haben). Wie Carol Cohn in ihrem klassischen Artikel über die Sprache von Atomstrategen „Sex and Death in the Rational World of Defense Intellectuals“ (Sex und Tod in der rationalen Welt von Intellektuellen im Bereich der Verteidigung) bemerkt, bilden „saubere Bomben“ wohl die perfekte Metapher für die Sprache der Verteidigungsanalysten und Waffenkontrolleure. Diese Sprache hat eine enorme destruktive Kraft, aber ohne emotionalen Niederschlag.“
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Der Anmeldebogen zum Deutschen Friedenssong-Wettbewerb 2015
von Dieter Riebe
Wir haben den schriftlichen Anmeldebogen, für Euch, so komfortabel wie möglich gestaltet. Durch die Beschreibbarkeit des PDF-Anmeldebogens mittels der Computer-Tastatur, kann man leicht die notwendigen Angaben und Fragen eintippen. Angabe- und Tippfehler können ohne Probleme korrigiert werden.
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- Kategorie: Song-Wettbewerb 2015
Grußwort zur Friedenswinter-Demonstration am 13.12.2014 in Berlin
von Daniela Dahn
Liebe Friedensfreunde, wir müssen nicht in allem einig sein, aber über einen Punkt gibt es wohl keinerlei Meinungsverschiedenheit: Der Frieden in Europa ist bedroht, wie seit einer Generation nicht mehr.
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