Unsere Heimat ist die Erde. Unsere Religion ist die Liebe. Unser Ziel ist der Frieden.
155 Staaten warnen vor Atomkriegsgefahr
Atommächte rüsten auf - Neuer Abrüstungsvertrag gefordert
von Martin Hinrichs und Xanthe Hall
New York/Berlin, 21. Oktober 2014.
155 Staaten haben am Montag in einer Erklärung bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen vor der Gefahr eines Atomkriegs gewarnt. Der Einsatz nuklearer Waffen hätte "katastrophale humanitäre Auswirkungen", die "kein Staat und keine internationale Organisation bewältigen kann". Sie dürften deshalb "unter keinen Umständen" eingesetzt werden.
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Die Propaganda zur Aufrüstung der Bundeswehr
von Dieter Riebe
Jetzt fordert auch CSU-Vorsitzender Horst Seehofer auf einem CSU-Treffen zur Außenpolitik in Nürnberg mehr Geld, um den angeblichen desolaten Zustand der Bundeswehr zu beenden und will damit erreichen, dass Deutschland eine gewichtigere Rolle in der Welt spielen kann. Gleichzeitig behauptet Seehofer, "Wir wollen keine Militarisierung der Außenpolitik, unser Kompass ist die Friedfertigkeit."¹) Was den nun? Widersprüchlicher kann man wohl nicht sein.
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Beihilfe zum Massenmord
von Jürgen Grässlin
Drängender als die Frage nach gerechtem Krieg ist die Frage, ob es gerechte Rüstungsexporte gibt. Eine Spurensuche.
Deutsche Waffen finden sich in fast allen Winkeln der Welt, deutsche Soldaten hingegen nicht. Nicht minder lohnend wie die Frage nach einem gerechten Krieg, ist aus meiner Sicht also die, ob es gerechte Rüstungsexporte gibt. Können Rüstungsexporte in einer Welt voller Ungerechtigkeit einen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit leisten? Schaffen Waffenlieferungen Stabilität und Sicherheit? Falls ja, müssen sie in wohlüberlegten Fällen gezielt gefördert werden. Falls nein, stellt sich die Frage: Gibt es wenigstens in der Theorie gerechten Waffenhandel? Wenn nicht, muss Waffenhandel verboten werden.
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Fukushima 2014 - "Now is the Time" mit Anti-Atom-Aktivistin Aimee Mioko-Smith
Die Sendung spricht mit der Anti-Atom-Aktivistin Aimee Mioko-Smith über den Widerstand der Anti-Atombewegung in Japan. In Japan werden die Gefahren die von Atomkraftwerken ausgehen, die sich im Erdbebengebieten befinden von offizieller Seite und den Betreibern klein geredet bzw. gar ignoriert. Die Massenmedien betreiben Propaganda für die Atomkraft und ignorieren die Anti-Atombewegung in ihrer Berichterstattung. Parallelen zu Deutschland sind rein zufällig!
Der Link zur Radio-Sendung des SWR2: "Now is the Tiime"
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„Lernen für den Frieden! Mit den Waffen des Geistes gegen den Geist der Waffen“
Am Donnerstag, dem 9. Oktober wird der Kultusministerkonferenz über 20.000 Unterschriften der Kampagne "Lernen für den Frieden - keine Rüstungsindustrie und kein Militär in Bildungseinrichtungen" (www.lernenfuerdenfrieden.de) übergeben, nachmittags wird in diesem Kontext eine Kundgebung in Essen stattfinden. Den Aufruf findet ihr unter: http://lernenfuerdenfrieden.de/Aufruf_LfdF_9.10.2014.pdf.
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Kabarett - Die Anstalt - Kriegsberichterstattung der Mainstream Medien - ZDF 2014-09-23
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Aufruf zur Blockade des Atomwaffenlagers Büchel ist keine Straftat
Landgericht Koblenz trifft wegweisende Entscheidung zur Nötigungsrechtsprechung
Das Landgericht Koblenz hat den Heidelberger Atomwaffengegner Hermann Theisen vom Vorwurf der Aufforderung zu Straftaten freigesprochen. Theisen hatte im Sommer 2013 Flugblätter verteilt, um für eine Teilnahme an Sitzblockaden vor dem Atomwaffenstützpunkt Büchel zu werben. Das Amtsgericht Koblenz sah darin eine Aufforderung zu Straftaten und verurteilte ihn im April d.J. zu einer Geldstrafe von 600 Euro (30 Tagessätze), da mit der Flugblattverteilung öffentlich zu Nötigungshandlungen aufgerufen worden sei (§ 111 StGB, § 240 StGB).
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Aktionen-Lokal "Atomwaffen - ein Bombengeschäft" am 30.09.14 Friedensplatz in Bonn
In Bonn wird am 30.09.2014, um 16:00 Uhr, an der Commerbank-Filiale Friedensplatz 14, gegen die Finanzierung von Atombomben-Unternehmen protestiert.
weiter Info: www.atombombengeschäft.de
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Strategiewechsel: NATO rüstet für Kalten Krieg 2.0
Von Uli Cremer
Auf ihrem Gipfel im walisischen Cardiff hat die NATO Anfang September 2014 einen Strategiewechsel Richtung Kalter Krieg 2.0 vollzogen und diesen auch mit entsprechenden militärischen Maßnahmen unterfüttert, u.a. durch den Beschluss, eine „Sehr Schnelle Eingreiftruppe Ost“ aufzustellen. Dass nicht auch noch die NATO-Russland-Grundakte aus dem Jahre 1997 aufgekündigt wurde, ändert an der Grundsatzentscheidung nichts. Ab sofort gilt Russland als Gegner im Kalten Krieg 2.0, der als eröffnet gelten kann.
Weiterlesen: http://www.gruene-friedensinitiative.de
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Ellen Diederich - Krieg löst keine Probleme, Krieg ist das Problem.
Gewalt erzeugt Gegengewalt und Hass, was wiederum Gewalt und Hass erzeugt.
Ich möchte Euch einladen zu einer Reise durch Jahrzehnte und durch verschiedene Teile der Welt. Ich werde über Krieg berichten und Aktionen für Frieden, die besonders von Frauen gemacht wurden und werden.
Ich möchte mich vorstellen. Ich bin 70 Jahre alt, mache seit 52 Jahren Arbeit gegen den Krieg für die Frieden. Geboren wurde ich 1944 in eine Bergarbeiterfamilie in Dortmund. Es war das Jahr der großen Bombenangriffe auf das Ruhrgebiet. Während der Schwangerschaft meiner Mutter und in meinem ersten Lebensjahr verbrachten wir die Nächte in Bunkern. Die Angst meiner Mutter, auch davor, dass ich nie groß werden würde, ist eine traumatische Erfahrung, die mich bis heute nicht loslässt und dazu bewogen hat, alles zu tun, damit so etwas nie wieder geschehen kann. Das Wort Trauma kannte man damals noch nicht, auch keine Bearbeitung von Traumata.
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Offener Brief an Angela Merkel
Ehemaliger NSA-Direktor und ehemalige Mitarbeiter der US Geheimdienste schreiben offenen Brief an Angela Merkel, um einen Großkrieg durch die Entwicklung in der Ukraine zu verhindern
Von: Veteran Intelligence Professionals for Sanity (VIPS) (USA)
Betreff: Ukraine and NATO (USA)
Wir, die Unterzeichnenden, sind langjährigen Mitarbeiter der US-Geheimdienste. Wir unternehmen diesen ungewöhnlichen Schritt, Ihnen diesen offenen Brief zu schreiben, um Sie vor dem NATO-Gipfel am 4. und 5. September über unsere Sichtweise zu unterrichten.
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Info- und Werbematerialien zum Deutschen Friedenssong-Wettbewerb 2015
von Dieter Riebe
Einen besonderen Dank gilt Frans Valenta für die Erstellung der guten Info- und Werbematerialien.
Deutschland wurde als internationale Friedensmacht zu einer weltweit agierenden Militärmacht umgebaut. Seit der Wiedervereinigung können wir BürgerInnen beobachten, dass alle Gesetze und Regeln die der Politik auferlegt wurden, um sie daran zu hindern Kriegen führen zu können, peu a peu, missachtet und „neu ausgelegt“ werden. Das Grundgesetz wird einfach um-interpretiert. Die militärische Zurückhaltung wird aufgehoben. Landesverteidigung erfolgt weltweit. Die Waffenexporte kennen keine Grenzen mehr. Wir sind zum dritt größten Waffenexporteure der Welt aufgestiegen. Krieg bedeutet: Gewalt, Zerstörung, Verbrechen, Flucht, Angst und Tod. Jeder Krieg ist daher ein Verbrechen an der Menschheit. Gerade die Jugend wurde in den Weltkriegen missbraucht.
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- Kategorie: Song-Wettbewerb 2015
Keine Kriegswaffenlieferungen in den Irak – Grenzen für Flüchtlinge öffnen
von Jürgen Grässlin und Paul Russmann
Die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ kritisiert den Beschluss der Bundesregierung, kurdische Kämpfer im Norden des Iraks mit deutschen Kriegswaffen hochzurüsten. Nachdrücklich weisen die Kampagnensprecher Jürgen Grässlin und Paul Russmann „auf die desaströsen Folgen der anstehenden Waffentransfers“ hin.
„Deutsche Waffenlieferungen an die kurdischen Peschmerga sind falsch und in ihrer Wirkung fatal. Wer Waffen an eine Kriegspartei liefert, gießt Öl ins Feuer eines Krieges. Die Behauptung Menschenrechte im Irak und im Mittleren Osten schützen zu wollen, ist angesichts der langjährigen Waffenlieferungen an menschenrechtsverletzende Staaten in der Region völlig unglaubwürdig“, so Jürgen Grässlin, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“
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Die Sanktionen prallen zurück und treffen die Europäer
von Brian Cloughley (USA)
Am 10. August kommentierte die Financial Times in einer Reaktion auf das Chaos in der Ukraine: „Die Politik des Westens ist zu einer reflexartigen Eskalation von Sanktionen geworden,“ und dieses Mal hat es die Financial Times in Bezug auf Außenpolitik einmal richtig erwischt. Die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre Jünger in Europa und Australien haben gegen Russland Sanktionen wegen dessen angeblicher Einmischung in der Ukraine verhängt, welche rein gar nichts mit den Vereinigten Staaten von Amerika oder sonst jemand zu tun hat. Und Russland gibt verständlicherweise die Antwort.
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Die Kriegsverbrechen mit Atomwaffen
Vonnegut über Nagasaki:
„Die rassistischste, niederträchtigste Tat, die dieses Land nach der Sklaverei begangen hat.“
von John LaForge (USA)
„Über das Pro und Contra von Hiroshima lässt sich streiten,“ sagte einmal Telford Taylor, der Chefankläger von Nürnberg, „aber ich habe nie eine plausible Rechtfertigung für Nagasaki gehört“ – das er als ein Kriegsverbrechen einstufte.
In seinem 2011 erschienenen Buch Atomic Cover-Up (atomare Vertuschung) sagt Greg Mitchell: „Wenn Hiroshima darauf hinweist, wie billig Leben im atomaren Zeitalter geworden ist, dann zeigt Nagasaki, dass es als absolut wertlos beurteilt werden könnte.“ Mitchell erwähnt, dass der amerikanische Autor Dwight MacDonald 1945 als Beispiel für Amerikas „Abstieg in die Barbarei“ den Abwurf von „kaum bekannten Giften“ auf eine zivile Bevölkerung anführte. The New York Herald Tribune schrieb in einem Leitartikel, dass „keine Genugtuung in dem Gedanken liegt, dass eine amerikanische Flugzeugbesatzung das zustandegebracht hat, was ohne Zweifel das größte simultane Gemetzel in der gesamten Geschichte der Menschheit ist.“
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Der Irrweg des Westens
Es gibt aus den Mainstream-Medien, wie dem Handelsblatt, jetzt auch eine der wenigen kritischen Stimmen zum Ukraine-Konflikt. Dieser Artikel ist sehr lesenswert.
von Gabor Steingart
Weiterlesen im Handelsblatt.com - Der Irrweg des Westens
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- Kategorie: Meinungen