Unsere Heimat ist die Erde. Unsere Religion ist die Liebe. Unser Ziel ist der Frieden.
Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen. Beide sind gleichermaßen unmoralisch. Peter Ustinov (1921-2004)
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Angriffskriege sind die exzessivste Form von Terrorismus. Sie verschlimmern alles und lösen nichts. Daniela Dahn (*1949)
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Und es gibt kein Krieg gegen den Terror. Es gibt einen Krieg voller Terror. John Pilger (*1939), Interview 17. 11.2007
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"War against terrorism." - und die Folgen? - "Terrorism against war". Felix Renner (*1935)
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Antiterror-Kriege sind Terrorzuchtprogramme. Jürgen Todenhöfer (*1940), Frankfurter Rundschau vom 31.01.2013
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Erst Terror säen und ihn dann mit Waffenlieferungen und terroristischen Kriegen bekämpfen und dabei ganze Regionen destabilisieren, unmenschliches Leid und Millionen von Flüchtlingen eingeschlossen, und das alles nur, um die eigenen Einflusssphären immer weiter auszudehnen und sich lukrative Rohstoffe unter den Nagel zu reißen, wer diese NATO-Strategie für eine werte orientierte Politik hält und wer dann noch der Meinung ist, Deutschlands Verantwortung in der Welt hinge daran, bei dieser Art Politik an vorderster Front mit zu mischen, ich finde, der sollte mal seinen Geisteszustand checken lassen. Sahra Wagenknecht (*1969), Rede auf dem Parteitag der Partei DIE LINKE in Bielefeld am 06.06.2015
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Wie kann man den Terror bekriegen, wenn Krieg selbst Terrorismus ist? Howard Zinn (1922-2010)
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Deutschland ist kriegsuntauglich
von Wilfried Schreiber
Deutschland ist kriegsuntauglich. Diese Tatsache ist keineswegs neu. Sie wurde bereits in den 1970er Jahren erkannt und hat sich seitdem in drei Stufen entwickelt. Die erste Stufe bezog sich vor allem auf die Unfähigkeit der gesamten europäischen Zivilisation, einen Kernwaffenkrieg zu überleben. Die Einsicht in diese Tatsache, die Ost und West besonders in den letzten beiden Jahrzehnten des Kalten Krieges miteinander verband, führte zu einem Prozess, der in die Schlussakte von Helsinki 1975 mündete. Dort gelobten die Staaten der NATO und des Warschauer Vertrages sowie alle neutralen Staaten Europas, ihre Streitfragen friedlich zu lösen und eine gesamteuropäische Friedensordnung aufzubauen. Sie untermauerten das mit vielfältigen Vereinbarungen und Verträgen zur Verringerung der Konfrontationsrisiken – ohne letztlich das Ziel einer europäischen Friedensordnung zu erreichen. Erinnert sei hier nur an den Kernwaffensperrvertrag und andere Abkommen zur Begrenzung der Kernwaffenrüstung, an den ABM-Vertrag, an den INF-Vertrag zur Vernichtung der Mittelstreckensysteme in Europa, an die Vereinbarungen über Vertrauens- und Sicherheitsbildende Maßnahmen (VSBM) sowie gegenseitige Inspektionen zur Rüstungskontrolle und Manöverbeobachtungen, die Roten Telefone und anderes – also an das ganze Instrumentarium zur Verhinderung einer nicht gewollten Eskalation.
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Valletta-Gipfel will Abschottung der EU, um jeden Preis
von Barbara Lochbihler
Am Mittwoch kommen im maltesischen Valletta die EU und ihre Mitgliedstaaten mit zahlreichen afrikanischen Regierungen zusammen, um über einen Ausbau der Zusammenarbeit insbesondere in den Bereichen Flucht und Migration zu beraten. Barbara Lochbihler, außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament, kommentiert:
“Folter, politische Verfolgung, massive Zensur: Für die EU und ihre Mitgliedstaaten kein Grund, an einer Kooperation mit afrikanischen Staaten bei der Abwehr von Flüchtenden zu zweifeln. Denn genau darauf dürfte Valletta hinauslaufen, wie geleakte Beschlussentwürfe vermuten lassen. Zwar ist auch vage von ein wenig Resettlement und möglichen Visaerleichterungen die Rede. Vor allem aber geht es um rasche Rückführung, ein Maximum an Grenzschutz, weitreichende polizeiliche Zusammenarbeit – kurzum: die Externalisierung der europäischen Außengrenzen.
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Ein offener Brief an alle Kriegspolitiker dieser Welt: Es Reicht! Haut ab!
von Jürgen Todenhöfer
EIN BRIEF IM ZORN
"Sehr geehrte Präsidenten und Regierungschefs! Ihr habt mit eurer jahrzehntelangen Kriegs-und Ausbeutungspolitik Millionen Menschen im Mittleren Osten und in Afrika ins Elend gestoßen. Wegen euch flüchten weltweit die Menschen. Jeder 3. Flüchtling in Deutschland stammt aus Syrien, Irak und Afghanistan. Aus Afrika kommt jeder 5. Flüchtling.
Eure Kriege sind auch Ursache des weltweiten Terrorismus. Statt ein paar 100 internationale Terroristen wie vor 15 Jahren haben wir jetzt über 100.000. Wie ein Bumerang schlägt eure zynische Rücksichtslosigkeit jetzt auf uns zurück.
Wie üblich denkt ihr nicht daran, eure Politik wirklich zu ändern. Ihr kuriert nur an den Symptomen herum. Die Sicherheitslage wird dadurch jeden Tag gefährlicher und chaotischer. Immer neue Kriege, Terrorwellen und Flüchtlingskatastrophen werden die Zukunft unseres Planeten bestimmen.
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Rüstungsindustrie - Waffenschmiede Südwest | odysso - Wissen im SWR - 2015-10-29
Am Bodensee konzentriert sich die deutschen Rüstungsindustrie. Als 4. größter Waffenexporteur der Welt, werden mit deutschen Waffen überall in der Welt Kriege geführt. Die Folge sind massenhaft Flüchtlinge, die auch in Deutschland Rettung suchen. Deutsche Waffen werden in Lizenz in Menschenrechtsverachtende Staaten produziert. Neue Entwicklungen in der Waffentechnik, wie Drohnen und Kampf-Roboter werden die Schwelle der Waffeneinsätze weiter senken. Bei der Rüstungsindustrie spielen Menschenleben keine Rolle. Je effektiver und kostengünstiger das Töten gelingt umso besser. Unsere Gesellschaft krankt daran, dass es immer noch egal ist, wie man sein Geld verdient, Hauptsache Profit.
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Der Bundeskongress der DFG-VK fordert Siegmar Gabriel zum Rücktritt auf!
Mannheim, der 25. Oktober 2015
Der Bundeskongress der DFG-VK in Mannheim fordert Sigmar Gabriel wegen skrupelloser Waffenexporte zum sofortigen Rücktritt auf.
Vom 23. bis 25. Oktober 2015 trafen sich gut hundert Mitglieder der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) zum 20. Bundeskongress in Mannheim. Die DFG-VK ist die älteste deutsche Friedensorganisation. Dabei wurden derzeitige friedenspolitische Entwicklungen kritisch reflektiert, darunter die Rüstungsexportpolitik.
Im Sommer 2013 hatte Gabriel vor der Bundestagswahl öffentlich erklärt, im Falle der Regierungsbeteiligung der SPD und seiner Nominierung zum Bundeswirtschaftsminister, Waffentransfers an menschenrechtsverletzende Staaten zu unterbinden und Rüstungsexporte restriktiv zu handhaben. Wirtschaftsminister Gabriel äußerte am 10. Dezember 2013, dem Tag der Menschenrechte: „Ein wichtiger Beitrag für Menschenrechte und Frieden ist eine klare und restriktive Rüstungsexportkontrolle. […] Wir treten für eine restriktive Rüstungsexportpolitik ein, denn nur das ist ein glaubhafter Ausdruck einer an den Menschenrechten orientierten Politik ….“[1]
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Neue Lieder für eine Welt ohne Gewalt
Nicolasa Antiquera-Mall gewinnt Deutschen Friedenssong-Wettbewerb und begeistert beim Abschlusskonzert in der Harmonie
von THOMAS KÖLSCH (© General-Anzeiger Bonn vom 21.09.2015)
BONN. Das ist mal ein Erfolg: 111 Einreichungen hat der zweite Deutsche Friedenssong-Wettbewerb verzeichnen können, den die Regionalgruppe Bonn-Rhein-Sieg der „Deutschen Friedensgesellschaft–Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ in der ersten Jahreshälfte durchgeführt hat. Am Samstag wurden bei einem Finalkonzert in der Harmonie die fünf von einer Jury gewählten Sieger gekürt, die zugleich ihre Werke der Öffentlichkeit vortragen konnten.
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Das Abschlusskonzert des Friedenssong-Wettbewerbs 2015 war ein voller Erfolg
Musik für eine friedlichere Welt
Unser herzlichen Dank gilt allen Musiker und Musikerinnen, Texter, Tontechniker und allen sonstigen Unterstützern für die tollen Friedens- und Protestlieder, die sie zum Deutschen Friedenssong-Wettbewerb 2015 eingereicht haben.
Auf dem Abschlusskonzert am 19.9. in der Harmonie Bonn-Endenich, der mit 270 Gästen gut besucht war, konnten insgesamt 9 Gruppen/MusikerInnen ihre Songs vortragen. Die Stimmung im Konzertsaal war ausgesprochen gut.
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Fluchtursachen, nicht Flüchtlinge bekämpfen.
von Rainer Erös (Kinderhilfe-Afghanistan)
Von „Asylmißbrauch“ sprechen auch in Bayern unüberlegt verantwortliche Politiker. Der Begriff „Mißbrauch“ assoziiert in nicht wenigen Köpfen Straftaten wie „Kindesmißbrauch“ und setzt damit zumindest sprachlich Flüchtlinge mit „Verbrechern“ auf eine Stufe. Die Formulierung „Mißbrauch“ ist also nicht nur verwerflich, sondern juristisch falsch, in der Sache unsinnig und politisch “brand“-gefährlich. Rechte Dumpfbacken fühlen sich ermuntert, den Kampf gegen „Mißbrauch“ in eigene Hände zu nehmen und ihn mit Bierflasche in der Linken und Brandbeschleuniger in der Rechten umzusetzen.
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Friedenskonzert des Deutschen Friedenssong-Wettbewerbs am 19.09.2015 in der Harmonie Bonn!
"Frieden ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Frieden." Willy Brandt (1913-1992)
Ein besonderer Höhepunkt im Rahmen der Bonner Friedenstage wird das Abschlusskonzert des Deutschen Friedenssong-Wettbewerbs 2015 sein. Siehe Programm: Faltblatt der Bonner Friedenstage
Das Friedens-Konzert findet am 19.09.2015 in der Harmonie-Bonn um 19:00 Uhr statt. Dort können Sie die von einer unabhängigen Jury ermittelten fünf Preisträger live auf der Bühne erleben. Ausgewählt wurden sie aus 111 Wettbewerbsbeiträgen, die auf der Webseite www.friedensmusik.de anzuhören sind. Neben den 5 Preisträger/innen sind weitere 4 MusikerInnen/Gruppen eingeladen.
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- Kategorie: Song-Wettbewerb 2015