Unsere Heimat ist die Erde. Unsere Religion ist die Liebe. Unser Ziel ist der Frieden.
Die "Händler des Todes" überleben und gedeihen
von Lawrence Wittner (USA)
Mitte der 1930er Jahre hatte eine bestverkaufte Abhandlung über den internationalen Waffenhandel, kombiniert mit einer Untersuchung des US-Kongresses über Munitionshersteller unter der Leitung von Senator Gerald Nye, einen großen Einfluss auf die öffentliche Meinung in den USA. Überzeugt davon, dass militärische Auftragnehmer Waffenverkäufe und Krieg zu ihrem eigenen Vorteil anheizten, wurden viele Menschen diesen "Händlern des Todes" gegenüber kritisch.
Heute, rund acht Jahrzehnte später, sind ihre Nachfolger, die heute höflicher "Rüstungskontraktoren" genannt werden, am Leben und wohlauf. Laut einer Studie des Stockholm International Peace Research Institute stiegen die Verkäufe von Waffen und militärischen Dienstleistungen durch die weltweit größten 100 militärischen Lieferanten im Jahr 2016 (dem letzten Jahr, für das Zahlen vorliegen) auf 375 Milliarden Dollar. US-Konzerne steigerten ihren Anteil auf fast 58 Prozent und lieferten Waffen an mindestens 100 Länder weltweit.
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Der Abschied
von Tammam Kahil
Vielleicht schreibe ich nicht über alles, über das ich nachdenke, aber sicherlich denke ich über all das nach, über das ich schreibe.
Ich bin davon überzeugt, dass es Momente im Leben gibt, die wir negativ sehen können oder auch einfach ignorieren, da sich das Leben so schnell bewegt und es nur ganz kurze Augenblicke sind. Aber genau diese Augenblicke entscheiden unser Schicksal in unserer Lebensreise (Wasiny Alaraj)
Diese Geschichte beginnt als meine Freunde und ich beschlossen, etwas Außergewöhnliches und Neues zu machen und in eine ungewisse Zukunft zu gehen, um dem Krieg in Syrien zu entkommen.
Wie man es auch immer nennen will - Auswanderung, eine Reise wagen oder wie auch immer - es ist das Ergebnis der inneren Einstellung/Haltung, durch die das Leben bestimmt wird.
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Der Abschied
von Tammam Kahil
Vielleicht schreibe ich nicht über alles, über das ich nachdenke, aber sicherlich denke ich über all das nach, über das ich schreibe.
Ich bin davon überzeugt, dass es Momente im Leben gibt, die wir negativ sehen können oder auch einfach ignorieren, da sich das Leben so schnell bewegt und es nur ganz kurze Augenblicke sind. Aber genau diese Augenblicke entscheiden unser Schicksal in unserer Lebensreise (Wasiny Alaraj)
Diese Geschichte beginnt als meine Freunde und ich beschlossen, etwas Außergewöhnliches und Neues zu machen und in eine ungewisse Zukunft zu gehen, um dem Krieg in Syrien zu entkommen.
Wie man es auch immer nennen will - Auswanderung, eine Reise wagen oder wie auch immer - es ist das Ergebnis der inneren Einstellung/Haltung, durch die das Leben bestimmt wird.
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PESCO -
Europas Weg in den Militärstaat?
von Initiative kein Militär mehr
Die "Militärkoalition der Willigen" hieß es auf tagesschau.de, wenn die Außen- und Verteidigungsminister Deutschlands und weiterer 22 EU-Staaten am 13. 11. 2017 eine europäische Rüstungs- und Kriegsunion in Brüssel vereinbaren.
Freundschaft der Völker ist ein besserer Schutz als Waffen.
PESCO (Permanent Structured Cooperation) ist für die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten in militärischen Bereich, kein Instrumentfür Stabilität in Europa, sondern wird durch die massiven US-Waffenlieferungen an die Ukraine zum Pulverfass!
Sicher ist, dass die weltpolitische „Machtentfaltung“ Deutschlands in der EU, die Außenminister Gabriel fordert, alle deutschen Friedensgelöbnisse nach dem Zweiten Weltkrieg ignoriert. Darüber hinaus sogar, die immer noch fortbestehende Feindstaaten-Klausel der UNO. Statt mit Großmacht-Ambitionen erneut Ängste vor Deutschland zu schüren, tun wir besser daran uns der Klärung dieser Fragen zu widmen.
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PESCO -
Europas Weg in den Militärstaat?
von Initiative kein Militär mehr
Die "Militärkoalition der Willigen" hieß es auf tagesschau.de, wenn die Außen- und Verteidigungsminister Deutschlands und weiterer 22 EU-Staaten am 13. 11. 2017 eine europäische Rüstungs- und Kriegsunion in Brüssel vereinbaren.
Freundschaft der Völker ist ein besserer Schutz als Waffen.
PESCO (Permanent Structured Cooperation) ist für die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten in militärischen Bereich, kein Instrumentfür Stabilität in Europa, sondern wird durch die massiven US-Waffenlieferungen an die Ukraine zum Pulverfass!
Sicher ist, dass die weltpolitische „Machtentfaltung“ Deutschlands in der EU, die Außenminister Gabriel fordert, alle deutschen Friedensgelöbnisse nach dem Zweiten Weltkrieg ignoriert. Darüber hinaus sogar, die immer noch fortbestehende Feindstaaten-Klausel der UNO. Statt mit Großmacht-Ambitionen erneut Ängste vor Deutschland zu schüren, tun wir besser daran uns der Klärung dieser Fragen zu widmen.
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Noch nie war die Welt so friedlich wie heute, die Statistik der Kriege zeigt seltsame Daten!
von Dirk A. Hiller
Klingt schräg, nicht? Auch wenn nicht alle Verbesserungen Richtung Frieden Ergebnisse der Friedensbewegung sind, die, wie Wenige wissen, genauso alt wie die Kriege selber ist, so hat sie doch einen großen Anteil daran. Denn oft reicht schon, dass Wächter/innen des Friedens als Beobachter vorhanden sind, um Schlimmes zu verhindern. Klar ist, jedes Leid, jeder Tote ist einer zu viel, doch wenn man die Anzahl der Menschen und Kriegstoten vergleicht, so werden, gerechnet von unseren Vorfahren den Jäger- und Sammler-Kulturen vor etwa 15.000 Jahren, bis heute, einer schräg gemischten recht globalen Zivilisation von Steinzeitkriegern mit Äxten und Maschinengewehren wie auch von studierten perversen IT-Spezialisten mit Joystick-Mord-Waffen, überraschend friedlichen Ergebnissen präsentiert.
Wenn auch nicht sofort sichtbar, nimmt die Gewalt deutlich und ständig ab. Nicht nur die organisierte Kriegsgewalt, sondern auch die Alltags-Gewalt zwischen den Menschen. Mord, Totschlag, Amok und Attentate – alle Arten des Leidens, die Menschen sich ausdachten, sind auf breiter Front und in großer Anzahl der Länder und Regionen auf dem Rückzug. So verrückt es klingt, bei all der Gewalt, die uns die Medien täglich in HD und wenn möglich in 3D präsentieren, belegen dies die nüchternen Zahlen der Statistik. Obwohl die Weltbevölkerung in den letzten Jahrzehnten massiv Anstieg, ist die Anzahl der Kriegsopfer enorm zurückgegangen.
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Noch nie war die Welt so friedlich wie heute, die Statistik der Kriege zeigt seltsame Daten!
von Dirk A. Hiller
Klingt schräg, nicht? Auch wenn nicht alle Verbesserungen Richtung Frieden Ergebnisse der Friedensbewegung sind, die, wie Wenige wissen, genauso alt wie die Kriege selber ist, so hat sie doch einen großen Anteil daran. Denn oft reicht schon, dass Wächter/innen des Friedens als Beobachter vorhanden sind, um Schlimmes zu verhindern. Klar ist, jedes Leid, jeder Tote ist einer zu viel, doch wenn man die Anzahl der Menschen und Kriegstoten vergleicht, so werden, gerechnet von unseren Vorfahren den Jäger- und Sammler-Kulturen vor etwa 15.000 Jahren, bis heute, einer schräg gemischten recht globalen Zivilisation von Steinzeitkriegern mit Äxten und Maschinengewehren wie auch von studierten perversen IT-Spezialisten mit Joystick-Mord-Waffen, überraschend friedlichen Ergebnissen präsentiert.
Wenn auch nicht sofort sichtbar, nimmt die Gewalt deutlich und ständig ab. Nicht nur die organisierte Kriegsgewalt, sondern auch die Alltags-Gewalt zwischen den Menschen. Mord, Totschlag, Amok und Attentate – alle Arten des Leidens, die Menschen sich ausdachten, sind auf breiter Front und in großer Anzahl der Länder und Regionen auf dem Rückzug. So verrückt es klingt, bei all der Gewalt, die uns die Medien täglich in HD und wenn möglich in 3D präsentieren, belegen dies die nüchternen Zahlen der Statistik. Obwohl die Weltbevölkerung in den letzten Jahrzehnten massiv Anstieg, ist die Anzahl der Kriegsopfer enorm zurückgegangen.
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Die Bundeswehr macht Schule
von Nina Forberger (vom Magazin Rubicon)
Ein Erlebnisbericht. Die Bundeswehr an einem sächsischen Gymnasium.
Zwei Monate lang haben wir uns intensiv mit den Hintergründen der Mission Mali, dem dazugehörigen Image-Feldzug der Bundeswehr sowie der Militarisierung Deutschlands auseinandergesetzt. Unsere Ergebnisse präsentieren wir in dieser Artikelreihe. Als Donald Trump im April dieses Jahres nach dem Giftgasangriff, der offiziell der syrischen Regierung zugeschrieben wird, mit einem militärischen Rückschlag drohte, war ich zutiefst betroffen und hatte Angst vor einer Eskalation, die weite Wellen schlagen würde. Ich verfolge die Geschehnisse in Syrien schon lange und sah mir Vorträge zum Thema von Michael Lüders und Daniele Ganser an.
Ich schrieb meiner GRW-Lehrerin (Gesellschaft, Recht, Wirtschaft) noch am selben Tag eine E-Mail und erzählte ihr von meinem großen Interesse an diesem Thema wie auch von meiner Angst und Betroffenheit. Ich fragte sie, ob ich meine Mitschüler in der nächsten Stunde über dieses Thema informieren dürfe. Die Antwort folgte schnell. Sie teilte mir mit, dass das leider nicht möglich sei, da wir in der nächsten Doppelstunde einen Gast im Unterricht haben würden, einen Jugendoffizier der Bundeswehr. Er würde uns über Deutschland in internationalen Organisationen informieren. Aber da passe das Thema Syrien rein und ich könne mich in der Stunde mit meinem Wissen beteiligen. Wenn wir nach unserem zweiwöchigen Praktikum noch Zeit haben sollten, könne ich den Vortrag noch halten.
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Die Bundeswehr macht Schule
von Nina Forberger (vom Magazin Rubicon)
Ein Erlebnisbericht. Die Bundeswehr an einem sächsischen Gymnasium.
Zwei Monate lang haben wir uns intensiv mit den Hintergründen der Mission Mali, dem dazugehörigen Image-Feldzug der Bundeswehr sowie der Militarisierung Deutschlands auseinandergesetzt. Unsere Ergebnisse präsentieren wir in dieser Artikelreihe. Als Donald Trump im April dieses Jahres nach dem Giftgasangriff, der offiziell der syrischen Regierung zugeschrieben wird, mit einem militärischen Rückschlag drohte, war ich zutiefst betroffen und hatte Angst vor einer Eskalation, die weite Wellen schlagen würde. Ich verfolge die Geschehnisse in Syrien schon lange und sah mir Vorträge zum Thema von Michael Lüders und Daniele Ganser an.
Ich schrieb meiner GRW-Lehrerin (Gesellschaft, Recht, Wirtschaft) noch am selben Tag eine E-Mail und erzählte ihr von meinem großen Interesse an diesem Thema wie auch von meiner Angst und Betroffenheit. Ich fragte sie, ob ich meine Mitschüler in der nächsten Stunde über dieses Thema informieren dürfe. Die Antwort folgte schnell. Sie teilte mir mit, dass das leider nicht möglich sei, da wir in der nächsten Doppelstunde einen Gast im Unterricht haben würden, einen Jugendoffizier der Bundeswehr. Er würde uns über Deutschland in internationalen Organisationen informieren. Aber da passe das Thema Syrien rein und ich könne mich in der Stunde mit meinem Wissen beteiligen. Wenn wir nach unserem zweiwöchigen Praktikum noch Zeit haben sollten, könne ich den Vortrag noch halten.
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Der Anmeldebogen zum Deutschen Friedenssong-Wettbewerb 2018
von Dieter Riebe
Zur Vereinfachung verwenden wir im Folgenden die Anrede Du, auch wenn es sich um eine Gruppe handelt.
Wir haben den schriftlichen Anmeldebogen - "Anmeldebogen_2018_Basis_A_neu.pdf" - für Dich so komfortabel wie möglich gestaltet. Durch die Beschreibbarkeit des PDF-Anmeldebogens über die Tastatur, kanst Du leicht die notwendigen Angaben und die Antworten zu den Fragen eintippen bzw. anklicken. Wir haben einige Erleichterungen eingeführt, z.B. unter "Genre“ haben wir eine Liste eingesetzt, um die Auswahl zu vereinfachen. Wenn der Mauszeiger über dieses Feld bewegt wird, wird eine kurze Erklärung angezeigt. Eingabe- und Tippfehler können ohne Probleme korrigiert werden. Wer lieber alles handschriftlich ausfüllen will, nutzt den Anmeldebogen - "Anmeldebogen_2018_Basis_B_neu.pdf" - Siehe ganz unten, am Ende des Artikels!
Anmeldeschluss ist der 31.03.2018!
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- Kategorie: Song-Wettbewerb 2018
Der Anmeldebogen zum Deutschen Friedenssong-Wettbewerb 2018
von Dieter Riebe
Zur Vereinfachung verwenden wir im Folgenden die Anrede Du, auch wenn es sich um eine Gruppe handelt.
Wir haben den schriftlichen Anmeldebogen - "Anmeldebogen_2018_Basis_A_neu.pdf" - für Dich so komfortabel wie möglich gestaltet. Durch die Beschreibbarkeit des PDF-Anmeldebogens über die Tastatur, kanst Du leicht die notwendigen Angaben und die Antworten zu den Fragen eintippen bzw. anklicken. Wir haben einige Erleichterungen eingeführt, z.B. unter "Genre“ haben wir eine Liste eingesetzt, um die Auswahl zu vereinfachen. Wenn der Mauszeiger über dieses Feld bewegt wird, wird eine kurze Erklärung angezeigt. Eingabe- und Tippfehler können ohne Probleme korrigiert werden. Wer lieber alles handschriftlich ausfüllen will, nutzt den Anmeldebogen - "Anmeldebogen_2018_Basis_B_neu.pdf" - Siehe ganz unten, am Ende des Artikels!
Anmeldeschluss ist der 31.03.2018!
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Pazifismus ist realistischer als „Realpolitik“!
von Thomas Carl Schwoerer
Bei der 125-Jahr-Feier der Deutschen Friedensgesellschaft in Köln, die am 24. November 2017 stattfand, forderte Thomas Carl Schwoerer, einer der Bundessprecher der DFG-VK, ein sofortiges Ende des gescheiterten Kriegs gegen den Terror. Friedenspolitik und politischer Pazifismus seien weitaus realistischer als die sogenannte „Realpolitik“. Hier der vollständige Text seiner Rede:
Liebe Freundinnen und Freunde,
in Kürze entscheidet der Bundestag über die Verlängerung der drei schädlichsten Auslandseinsätze der Bundeswehr: in Mali, Afghanistan, sowie Syrien und Irak. Lasst uns bitte von hier aus die Bundestagsabgeordneten auffordern, gegen diese Verlängerungen zu stimmen und endlich Verhandlungen für Waffenstillstände und politische Lösungen nach den Vorbildern Kolumbiens und Nordirlands einzuleiten, damit nicht weitere Tausende von Menschenleben geopfert werden. Nur Verhandlungen schützen uns vor dem Terror. Der seit 17 Jahren geführte und gescheiterte Krieg gegen den Terror zeigt, dass es keine Alternativen zu Verhandlungen auch mit den Dschihadisten in den jeweiligen Ländern gibt. Die stattdessen angewendete Doktrin von Härte und Gnadenlosigkeit etwa durch Bombardements führt nur zu neuen Rekruten für den Terrorismus und zu Anschlägen auch in Europa.
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- Kategorie: Meinungen
Pazifismus ist realistischer als „Realpolitik“!
von Thomas Carl Schwoerer
Bei der 125-Jahr-Feier der Deutschen Friedensgesellschaft in Köln, die am 24. November 2017 stattfand, forderte Thomas Carl Schwoerer, einer der Bundessprecher der DFG-VK, ein sofortiges Ende des gescheiterten Kriegs gegen den Terror. Friedenspolitik und politischer Pazifismus seien weitaus realistischer als die sogenannte „Realpolitik“. Hier der vollständige Text seiner Rede:
Liebe Freundinnen und Freunde,
in Kürze entscheidet der Bundestag über die Verlängerung der drei schädlichsten Auslandseinsätze der Bundeswehr: in Mali, Afghanistan, sowie Syrien und Irak. Lasst uns bitte von hier aus die Bundestagsabgeordneten auffordern, gegen diese Verlängerungen zu stimmen und endlich Verhandlungen für Waffenstillstände und politische Lösungen nach den Vorbildern Kolumbiens und Nordirlands einzuleiten, damit nicht weitere Tausende von Menschenleben geopfert werden. Nur Verhandlungen schützen uns vor dem Terror. Der seit 17 Jahren geführte und gescheiterte Krieg gegen den Terror zeigt, dass es keine Alternativen zu Verhandlungen auch mit den Dschihadisten in den jeweiligen Ländern gibt. Die stattdessen angewendete Doktrin von Härte und Gnadenlosigkeit etwa durch Bombardements führt nur zu neuen Rekruten für den Terrorismus und zu Anschlägen auch in Europa.
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Die Deutsche Friedensgesellschaft feiert ihr 125-Jähriges Bestehen
Am Wochenende wird die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) in Berlin ihren Jubiläums- und Bundeskongress veranstalten: Mit Vorträgen über die 1892 begonnene Verbandsgeschichte, Diskussionen über die Zukunft der Friedensarbeit, mit Musik und Reden: Am Samstag werden Margot Käßmann und der ukrainische Kriegsgegner Ruslan Kotsaba auftreten.
Am 9. November 1892 gründeten die späteren Friedensnobelpreisträger Bertha von Suttner und Alfred Hermann Fried in Berlin die „Deutsche Friedensgesellschaft“. 125 Jahre später trifft sich der Verband, dessen Name nach dem Zusammengehen mit anderen Friedensgruppen DFG-VK lautet, zu seinem 21. Bundeskongress wieder in Berlin: Vom 10. bis 12. November 2017 wird in der Jugendherberge Berlin Ostkreuz (Marktstr. 9-12, 10317 Berlin) getagt und gefeiert. Im öffentlichen Teil des Programms finden folgende Veranstaltungen und Aktionen statt (siehe ebenfalls das Einladungs-PDF im Anhang):
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- Kategorie: Aktuelles
Die Deutsche Friedensgesellschaft feiert ihr 125-Jähriges Bestehen
Am Wochenende wird die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) in Berlin ihren Jubiläums- und Bundeskongress veranstalten: Mit Vorträgen über die 1892 begonnene Verbandsgeschichte, Diskussionen über die Zukunft der Friedensarbeit, mit Musik und Reden: Am Samstag werden Margot Käßmann und der ukrainische Kriegsgegner Ruslan Kotsaba auftreten.
Am 9. November 1892 gründeten die späteren Friedensnobelpreisträger Bertha von Suttner und Alfred Hermann Fried in Berlin die „Deutsche Friedensgesellschaft“. 125 Jahre später trifft sich der Verband, dessen Name nach dem Zusammengehen mit anderen Friedensgruppen DFG-VK lautet, zu seinem 21. Bundeskongress wieder in Berlin: Vom 10. bis 12. November 2017 wird in der Jugendherberge Berlin Ostkreuz (Marktstr. 9-12, 10317 Berlin) getagt und gefeiert. Im öffentlichen Teil des Programms finden folgende Veranstaltungen und Aktionen statt (siehe ebenfalls das Einladungs-PDF im Anhang):
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Sicherheit erreicht man durch Abrüstung und aktive Entspannungspolitik
von Kooperation für den Frieden
Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband aus mehr als 50 friedenspolitischen Organisationen und Initiativen, wendet sich an die Sondierungs- bzw. Koalitionsverhandlungen führenden Parteien. Denn mit Blick auf die Sicherheits- und Verteidigungspolitik befürchtet sie, dass eine Jamaika-Koalitionsregierung dem Konzept einer militärisch verstandenen „Neuen Verantwortung“ folgen könnte. Die Kooperation verweist dagegen auf die Verantwortung Deutschlands für Abrüstung und aktive Entspannungspolitik.
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