Unsere Heimat ist die Erde. Unsere Religion ist die Liebe. Unser Ziel ist der Frieden.
Stoppt die Panikmache!
Fangt wieder an zu denken!
von Isabelle Casel
Spätestens seit dem 11.September 2001 schüren die westlichen Regierungen und Medien die Angst vor einer mehr oder weniger realen und oft selbst verursachten Bedrohung wie islamistischen Terrorismus und sind verwundert, wenn sich das dann irgendwann in Islamphobie und Flüchtligsfeindlichkeit a la PEGIDA und AFD auswirkt. Im Grunde ist der Rechtsruck in unserer Gesellschaft durch diese Angstschürerei verursacht. Dann sind wieder die angeblich so „bösen“ Russen dazu gekommen und nun sollen wir auch noch alle Panik bekommen vor dem Klimawandel!? Mich nervt schon der Begriff. Was ist aus dem guten alten Umweltschutz geworden oder wie ich es am liebsten formuliere - ökologische Nachhaltigkeit?
Warum ausgerechnet eine einzelne 16jährige Aktivistin Namens Greta von vielen völlig gehypt und von anderen verteufelt wird kann ich nicht nachvollziehen. Sie ist eben nur das, eine junge Aktivistin, von denen es übrigens einige gibt, auch in anderen Bereichen als Klima. (ich war selbst mit 16 z.B. bereits für einen gerechten Frieden in Nahost engagiert – hat nur niemanden interessiert). Mit 16 hat man allerdings nun einmal noch nicht besonders viel Ahnung von der Welt und natürlich ist nicht alles gut oder durchdacht was man in dem Alter so sagt (auch wenn es rhetorisch gut verpackt sein mag) – Panikmache ist nie positiv oder hilfreich für eine Sache! Sie steht rationalem Denken entgegen!
Klimawandel ist nichts was uns morgen alle mit einer Flutwelle überrollt, sondern ein langsamer Prozess mit abschwächbaren und kalkulierbaren Auswirkungen. Niemandes Leben ist dadurch bedroht, wenn man rational damit umgehen würde: Extra-Aktivismus und Ausbeutung der südlichen Länder stoppen, entschleunigen, langsamer, gesünder und bewusster leben. Wenn es sehr warm ist nach dem Vorbild der südeuropäischen Staaten mittags, zur heißesten Zeit Siesta machen anstatt bei hochgedrehter Klimaanlage und künstlichem Licht durchzuarbeiten; nach dem Vorbild der indigen geführten Südamerikanischen Staaten die Natur als juristische Person mit in die Verfassung aufnehmen und danach handeln, einen nationalen Baumpflanz Feiertag einführen, wie das China schon seit über 10 Jahren gemacht hat etc. - all das wären besonnene, rationale, langfristige Verhaltensweisen - auf die aber offenbar in dieser Klimapanik keiner
- Details
- Kategorie: Meinungen
Atomkraftwerke retten nicht das Klima, sondern die Atomwaffenindustrie
von IPPNW (Antwort auf die Studie der Internationalen Energieagentur)
Die Internationale Energieagentur warnt in einer heute veröffentlichten Studie, dass die Stromerzeugung durch Atomkraftwerke weltweit stark fallen könnte, da immer mehr Meiler aus Alters- und Sicherheitsgründen vom Netz gehen müssen. Ohne einen Politikwechsel würden die Industrieländer in Europa, die USA, Kanada und Japan bis 2025 25% ihrer atomaren Energiekapazität verlieren. Die Ärzteorganisation IPPNW kritisiert die präsentierte Lösung durch eine Laufzeitverlängerung und Subventionen der Atomenergie und fordert stattdessen den weltweiten Ausstieg aus der Atomenergie und eine Energiewende durch einen Mix aus Energieeinsparung, Ausbau von Erneuerbaren Energien und Speichertechnologien.
Der Aussage, dass Atomkraft dem Klimaschutz diene und zur Vermeidung von Versorgungsengpässen benötigt werde, widerspricht die Ärzteorganisation: Die weltweit installierte Leistung aller regenerativen Kraftwerke ist sechsmal größer als die weltweit installierte Leistung aller Atomkraftwerke (2.351 GW vs. 398 GW). Da Atomkraftwerke sich nicht schnell herauf- und herunterregeln lassen, sind sie für die Vermeidung bzw. kurzfristige Behebung von möglichen Versorgungsengpässen ungeeignet.
- Details
- Kategorie: Meinungen
Atomkraftwerke retten nicht das Klima, sondern die Atomwaffenindustrie
von IPPNW (Antwort auf die Studie der Internationalen Energieagentur)
Die Internationale Energieagentur warnt in einer heute veröffentlichten Studie, dass die Stromerzeugung durch Atomkraftwerke weltweit stark fallen könnte, da immer mehr Meiler aus Alters- und Sicherheitsgründen vom Netz gehen müssen. Ohne einen Politikwechsel würden die Industrieländer in Europa, die USA, Kanada und Japan bis 2025 25% ihrer atomaren Energiekapazität verlieren. Die Ärzteorganisation IPPNW kritisiert die präsentierte Lösung durch eine Laufzeitverlängerung und Subventionen der Atomenergie und fordert stattdessen den weltweiten Ausstieg aus der Atomenergie und eine Energiewende durch einen Mix aus Energieeinsparung, Ausbau von Erneuerbaren Energien und Speichertechnologien.
Der Aussage, dass Atomkraft dem Klimaschutz diene und zur Vermeidung von Versorgungsengpässen benötigt werde, widerspricht die Ärzteorganisation: Die weltweit installierte Leistung aller regenerativen Kraftwerke ist sechsmal größer als die weltweit installierte Leistung aller Atomkraftwerke (2.351 GW vs. 398 GW). Da Atomkraftwerke sich nicht schnell herauf- und herunterregeln lassen, sind sie für die Vermeidung bzw. kurzfristige Behebung von möglichen Versorgungsengpässen ungeeignet.
- Details
- Kategorie: Meinungen
EU-Krieg gegen Geflüchtete
von Dagmar Schulte
Millionen EU-Gelder fließen in die Taschen von kriminellen libyschen Banden, damit diese Geflüchtete in Afrika halten. Gleichzeitig werden Seenot-Rettende kriminalisiert.
„Den Bordmotor schraubten sie ab und nahmen ihn mit, bevor sie das Schiff enterten. Fast alle Insassen des Geflüchteten-Schiffs ertranken. Wir waren mit zwei Schiffen losgefahren. Ich saß in dem anderen Schiff, das es trotzdem geschafft hat. Wie wäre ich sonst hier in Bonn?“, berichtete Mohammed* „Wer hat das andere Schiff zerstört?“ - „Die Araber!“ Vor der Überfahrt verbrachte Mohammed Zeit in einem Libyschen Flüchtlingslager. „Sie schlugen mich! Die Wunden sind gut auf meinem Rücken zu sehen!“
Die Seenotrettungsorganisation Sea-Watch nahm folgende Szenen vor der libyschen Küste per Video auf: „Am 21. Oktober 2016 enterten Mitglieder der libyschen Küstenwache ein vollbesetztes Schlauchboot, schlugen auf die Menschen ein und hielten die Sea-Watch-Crew davon ab, Rettungswesten zu verteilen. Durch das brutale Vorgehen, beim Versuch das Boot zurück nach Libyen zu schleppen, wurde eine Luftkammer des Bootes zerstört und an Bord brach eine Massenpanik aus. Fast alle 150 Insassen fielen ins Meer und etwa 30 ertranken vor den Augen unserer Crew.“
- Details
- Kategorie: Aktuelles
EU-Krieg gegen Geflüchtete
von Dagmar Schulte
Millionen EU-Gelder fließen in die Taschen von kriminellen libyschen Banden, damit diese Geflüchtete in Afrika halten. Gleichzeitig werden Seenot-Rettende kriminalisiert.
„Den Bordmotor schraubten sie ab und nahmen ihn mit, bevor sie das Schiff enterten. Fast alle Insassen des Geflüchteten-Schiffs ertranken. Wir waren mit zwei Schiffen losgefahren. Ich saß in dem anderen Schiff, das es trotzdem geschafft hat. Wie wäre ich sonst hier in Bonn?“, berichtete Mohammed* „Wer hat das andere Schiff zerstört?“ - „Die Araber!“ Vor der Überfahrt verbrachte Mohammed Zeit in einem Libyschen Flüchtlingslager. „Sie schlugen mich! Die Wunden sind gut auf meinem Rücken zu sehen!“
Die Seenotrettungsorganisation Sea-Watch nahm folgende Szenen vor der libyschen Küste per Video auf: „Am 21. Oktober 2016 enterten Mitglieder der libyschen Küstenwache ein vollbesetztes Schlauchboot, schlugen auf die Menschen ein und hielten die Sea-Watch-Crew davon ab, Rettungswesten zu verteilen. Durch das brutale Vorgehen, beim Versuch das Boot zurück nach Libyen zu schleppen, wurde eine Luftkammer des Bootes zerstört und an Bord brach eine Massenpanik aus. Fast alle 150 Insassen fielen ins Meer und etwa 30 ertranken vor den Augen unserer Crew.“
- Details
- Kategorie: Aktuelles
Unser Europa ist ein gerechtes und friedliches Europa – für alle!
von Jürgen Grässlin (Rede am 19.05.2019 auf der Demonstration "1 Europa für alle" in Freiburg)
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter für „1 Europa für alle“!
Wir wissen, wie es um Europa steht: Das europäische Friedensprojekt ist in großer Gefahr. Denn Europa wird von politischen Missetätern missbraucht, von Lügnern mit Fake News überschwemmt, von rechten Rattenfängern unterwandert, von rein börsenorientierten Großkonzernen ökologisch vernichtet, von Superreichen ausgeraubt, von Nationalisten abgeschottet, von Managern der Waffenschmieden hochgerüstet, von Militaristen auf Krieg vorbereitet – um nur die Spitzen des Eisbergs zu nennen.
Aber das ist ihr Europa – das ist nicht unser Europa!
Wir haben gelernt aus den Fehlern der Vergangenheit. Wir wissen, dass Nationalismus, Faschismus, Rechtsradikalismus, Rassismus, Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Turbokapitalismus, Militarismus und all diese Kräfte der Destabilisierung und Destruktion in den Krieg gegen Mensch und Natur führen.
- Details
- Kategorie: Aktuelles
Unser Europa ist ein gerechtes und friedliches Europa – für alle!
von Jürgen Grässlin (Rede am 19.05.2019 auf der Demonstration "1 Europa für alle" in Freiburg)
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter für „1 Europa für alle“!
Wir wissen, wie es um Europa steht: Das europäische Friedensprojekt ist in großer Gefahr. Denn Europa wird von politischen Missetätern missbraucht, von Lügnern mit Fake News überschwemmt, von rechten Rattenfängern unterwandert, von rein börsenorientierten Großkonzernen ökologisch vernichtet, von Superreichen ausgeraubt, von Nationalisten abgeschottet, von Managern der Waffenschmieden hochgerüstet, von Militaristen auf Krieg vorbereitet – um nur die Spitzen des Eisbergs zu nennen.
Aber das ist ihr Europa – das ist nicht unser Europa!
Wir haben gelernt aus den Fehlern der Vergangenheit. Wir wissen, dass Nationalismus, Faschismus, Rechtsradikalismus, Rassismus, Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Turbokapitalismus, Militarismus und all diese Kräfte der Destabilisierung und Destruktion in den Krieg gegen Mensch und Natur führen.
- Details
- Kategorie: Aktuelles
Unser Europa steht für Frieden, Abrüstung und Zivile Konfliktbearbeitung!
von Joachim Schramm
(Landesgeschäftsführer der DFG-VK NRW)
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitstreiter für ein anderes Europa!
Ja, wir sind heute hier in Köln, um für eine andere EU, für ein Europa für Alle zu demonstrieren. Das ist richtig und wichtig, denn diese EU ist auf einem falschen Weg. Häufig ist vom Friedensprojekt Europa die Rede, das es zu erhalten gelte. Die Einheit Europas, die Überwindung der alten Feindschaften zwischen den europäischen Staaten, das ist ganz sicher ein Friedensprojekt, das sich die Menschen nach 1945 gewünscht haben.
Aber, und das schränkt die Begeisterung doch deutlich ein, es war und ist immer eher ein Friedensprojekt nach innen als nach außen gewesen. Schon der Kalte Krieg sorgte dafür, dass sich europäische Staaten, in Ost und West geteilt, feindlich gegenüber standen. Und auch nach Ende des Kalten Krieges, nach der Osterweiterung der EU, erleben wir heute z.B. die Konfrontation mit Russland, das geografisch und von seiner Geschichte her doch ein Teil Europas ist. Die EU steht nicht als der Friedensengel da, als der sie 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Stattdessen gibt es das Bestreben in relevanten Teilen der EU-Eliten, die EU zu einer weltpolitischen Macht zu entwickeln. Bereits 2013 äußerte sich der damalige EU-Parlamentspräsident Schulz so:
- Details
- Kategorie: Aktuelles
Unser Europa steht für Frieden, Abrüstung und Zivile Konfliktbearbeitung!
von Joachim Schramm
(Landesgeschäftsführer der DFG-VK NRW)
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitstreiter für ein anderes Europa!
Ja, wir sind heute hier in Köln, um für eine andere EU, für ein Europa für Alle zu demonstrieren. Das ist richtig und wichtig, denn diese EU ist auf einem falschen Weg. Häufig ist vom Friedensprojekt Europa die Rede, das es zu erhalten gelte. Die Einheit Europas, die Überwindung der alten Feindschaften zwischen den europäischen Staaten, das ist ganz sicher ein Friedensprojekt, das sich die Menschen nach 1945 gewünscht haben.
Aber, und das schränkt die Begeisterung doch deutlich ein, es war und ist immer eher ein Friedensprojekt nach innen als nach außen gewesen. Schon der Kalte Krieg sorgte dafür, dass sich europäische Staaten, in Ost und West geteilt, feindlich gegenüber standen. Und auch nach Ende des Kalten Krieges, nach der Osterweiterung der EU, erleben wir heute z.B. die Konfrontation mit Russland, das geografisch und von seiner Geschichte her doch ein Teil Europas ist. Die EU steht nicht als der Friedensengel da, als der sie 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Stattdessen gibt es das Bestreben in relevanten Teilen der EU-Eliten, die EU zu einer weltpolitischen Macht zu entwickeln. Bereits 2013 äußerte sich der damalige EU-Parlamentspräsident Schulz so:
- Details
- Kategorie: Aktuelles
Deutsche Soldaten - Postkarte
Diese Postkarte zeigt die Absurdität bzw. Unsinnigkeit der offiziellen Propaganda auf, warum Deutsche Soldaten mittlerweile in vielen Ländern aktiv sind. Die meisten Bundestagsabgeordnete nicken ohne Probleme die immer wiederkehrenden Verlängerungsmandate für die vielen Militäreinsätze im Ausland ab. Hier gilt es sich bewusst zu machen: Was sind den wirklich die Gründe dieser Militäreinsätze. Und da ist ein Zitat von Angela Merkel hilfreich:
Die zentrale außenpolitische Zielsetzung lautet, Politik und Handeln anderer Nationen so zu beeinflussen, dass damit den Interessen und Werten der eigenen Nation gedient ist. Die zur Verfügung stehenden Mittel reichen von freundlichen Worten bis zu Marschflugkörpern. Angela Merkel (*1954), 3.02.2006 auf der Münchner Sicherheitskonferenz
Jetzt alles klar?
Grafik: © Frans Valenta
Beziehen kann man diese über den DFG-VK-Shop "Pazifix".
- Details
- Kategorie: Postkarten
Deutsche Soldaten - Postkarte
Diese Postkarte zeigt die Absurdität bzw. Unsinnigkeit der offiziellen Propaganda auf, warum Deutsche Soldaten mittlerweile in vielen Ländern aktiv sind. Die meisten Bundestagsabgeordnete nicken ohne Probleme die immer wiederkehrenden Verlängerungsmandate für die vielen Militäreinsätze im Ausland ab. Hier gilt es sich bewusst zu machen: Was sind den wirklich die Gründe dieser Militäreinsätze. Und da ist ein Zitat von Angela Merkel hilfreich:
Die zentrale außenpolitische Zielsetzung lautet, Politik und Handeln anderer Nationen so zu beeinflussen, dass damit den Interessen und Werten der eigenen Nation gedient ist. Die zur Verfügung stehenden Mittel reichen von freundlichen Worten bis zu Marschflugkörpern. Angela Merkel (*1954), 3.02.2006 auf der Münchner Sicherheitskonferenz
Jetzt alles klar?
Grafik: © Frans Valenta
Beziehen kann man diese über den DFG-VK-Shop "Pazifix".
- Details
- Kategorie: Postkarten
Die CD “Songs für den Frieden Vol. 03“ ist fertig!
Nach jedem Konzert des Deutschen Friedenssong-Wettbewerbs veröffentlichen wir eine Auswahl der besten Songs als Audio-CD. Der Wettbewerb wird seit 2012 alle 3 Jahre durchgeführt. Die CD “Songs für den Frieden Vol. 03“ zum Wettbewerb 2018 trägt im erheblichen Umfang zur Finanzierung der Preisgelder bei, die 2018 5,750,- € betrugen.
Wer den Deutschen Friedenssong-Wettbewerb 2021 unterstützen möchte und sich für gute Musik interessiert, mit Texten zum Thema Kriegsursachen und Frieden, kann dies mit dem Kauf einer der Editionen Vol. 01, Vol. 02 oder Vol. 03 tun.
- Details
- Kategorie: Song-Wettbewerb 2018
Die CD “Songs für den Frieden Vol. 03“ ist fertig!
Nach jedem Konzert des Deutschen Friedenssong-Wettbewerbs veröffentlichen wir eine Auswahl der besten Songs als Audio-CD. Der Wettbewerb wird seit 2012 alle 3 Jahre durchgeführt. Die CD “Songs für den Frieden Vol. 03“ zum Wettbewerb 2018 trägt im erheblichen Umfang zur Finanzierung der Preisgelder bei, die 2018 5,750,- € betrugen.
Wer den Deutschen Friedenssong-Wettbewerb 2021 unterstützen möchte und sich für gute Musik interessiert, mit Texten zum Thema Kriegsursachen und Frieden, kann dies mit dem Kauf einer der Editionen Vol. 01, Vol. 02 oder Vol. 03 tun.
- Details
- Kategorie: Song-Wettbewerb 2018
150 Jahre Gandhi -
(M)ein Weg zum inneren Frieden
von Helene Theresia Binder (Diplom Sozialarbeiterin)
Ist der innere Frieden wirklich wichtiger als der äußere? Können wir Frieden bewirken, wenn wir ständig in Kampf mit uns selbst sind? Bin ich in der Friedensbewegung tatsächlich frei von Vorurteilen gegenüber Menschen, die anders denken? Fängt nicht jeder Krieg mit der inneren Bereitschaft an, für den Frieden zu kämpfen – was in sich schon absurd ist?
„Die Welt von morgen wird, ja muss eine Gesellschaft sein, die sich auf Gewaltfreiheit gründet. Das ist das erste Gesetz; aus diesem werden alle anderen guten Taten hervorgehen. Dies mag ein entferntes Ziel sein, ein unpraktisches Utopia. Aber es ist nicht im Geringsten unerreichbar, da man dafür hier und jetzt arbeiten kann. Ein Einzelner kann den Lebensstil der Zukunft praktizieren – den gewaltfreien Weg –, ohne auf andere warten zu müssen. Und wenn es ein Einzelner kann, können es nicht auch Gruppen, ganze Nationen? Die Menschen zögern oft, einen Anfang zu machen, weil sie fühlen, dass das Ziel nicht vollständig erreicht werden kann. Diese Geisteshaltung ist genau unser größtes Hindernis auf dem Weg zum Fortschritt, ein Hindernis, das jeder Mensch, sofern er nur will, aus dem Weg räumen kann.“ Mahatma Gandhi (1869-1948)
- Details
- Kategorie: Innerer Frieden
150 Jahre Gandhi -
(M)ein Weg zum inneren Frieden
von Helene Theresia Binder (Diplom Sozialarbeiterin)
Ist der innere Frieden wirklich wichtiger als der äußere? Können wir Frieden bewirken, wenn wir ständig in Kampf mit uns selbst sind? Bin ich in der Friedensbewegung tatsächlich frei von Vorurteilen gegenüber Menschen, die anders denken? Fängt nicht jeder Krieg mit der inneren Bereitschaft an, für den Frieden zu kämpfen – was in sich schon absurd ist?
„Die Welt von morgen wird, ja muss eine Gesellschaft sein, die sich auf Gewaltfreiheit gründet. Das ist das erste Gesetz; aus diesem werden alle anderen guten Taten hervorgehen. Dies mag ein entferntes Ziel sein, ein unpraktisches Utopia. Aber es ist nicht im Geringsten unerreichbar, da man dafür hier und jetzt arbeiten kann. Ein Einzelner kann den Lebensstil der Zukunft praktizieren – den gewaltfreien Weg –, ohne auf andere warten zu müssen. Und wenn es ein Einzelner kann, können es nicht auch Gruppen, ganze Nationen? Die Menschen zögern oft, einen Anfang zu machen, weil sie fühlen, dass das Ziel nicht vollständig erreicht werden kann. Diese Geisteshaltung ist genau unser größtes Hindernis auf dem Weg zum Fortschritt, ein Hindernis, das jeder Mensch, sofern er nur will, aus dem Weg räumen kann.“ Mahatma Gandhi (1869-1948)
- Details
- Kategorie: Innerer Frieden
Kein neuer nuklearer Rüstungswettlauf in Europa!
Rettet den INF-Vertrag!
vom Darmstädter Signal
Bereits im September 1983 wandten sich Zeit-und Berufssoldaten der Bundeswehr mit einem in Darmstadt beschlossenen „Signal“ an die Öffentlichkeit, um ihr NEIN gegen die Stationierung neuer Atomraketen in Ost und West zum Ausdruck zu bringen. Seitdem verfolgt der „Arbeitskreis Darmstädter Signal –Kritische Soldaten“ das Ziel einer kernwaffenfreien Welt.
Heute ist die sicherheitspolitische Lage im Vergleich zu den 1980er Jahren -insbesondere infolge neuer Länder mit Atomsprengköpfen, der ständigen Modernisierung aller Atomwaffen sowie qualitativ neuer Waffentechnologien -erheblich komplexer und damit auch gefährlicher geworden.
- Details
- Kategorie: Meinungen