Unsere Heimat ist die Erde. Unsere Religion ist die Liebe. Unser Ziel ist der Frieden.
Kein neuer nuklearer Rüstungswettlauf in Europa!
Rettet den INF-Vertrag!
vom Darmstädter Signal
Bereits im September 1983 wandten sich Zeit-und Berufssoldaten der Bundeswehr mit einem in Darmstadt beschlossenen „Signal“ an die Öffentlichkeit, um ihr NEIN gegen die Stationierung neuer Atomraketen in Ost und West zum Ausdruck zu bringen. Seitdem verfolgt der „Arbeitskreis Darmstädter Signal –Kritische Soldaten“ das Ziel einer kernwaffenfreien Welt.
Heute ist die sicherheitspolitische Lage im Vergleich zu den 1980er Jahren -insbesondere infolge neuer Länder mit Atomsprengköpfen, der ständigen Modernisierung aller Atomwaffen sowie qualitativ neuer Waffentechnologien -erheblich komplexer und damit auch gefährlicher geworden.
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- Kategorie: Meinungen
Die Friedensfrage und die deutsche Außenpolitik in der Gegenwart
von Wilfried Schreiber
„Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.“ Willy Brandt
Für unsere Eltern und Großeltern entsprach es weitgehend sowohl ihrer Lebenserfahrung als auch ihrem Schulwissen, dass sich die Menschheitsgeschichte als eine Geschichte von Kriegen darstellte. Bis weit ins 20. Jahrhundert bewerteten viele Historiker die Leistungen der Staatslenker zumeist an ihren Erfolgen als Heerführer.
Besonders der europäische Kontinent mit seinen zahlreichen Klein- und Einzelstaaten ist in seiner gesamten Geschichte reich an Kriegen. Der Mai vergangenen Jahres erinnerte uns zum Beispiel an den Beginn des dreißigjährigen Krieges vor 400 Jahren, der ganz Mitteleuropa verwüstete. Kriegsgräuel, Hunger und Seuchen führten zu einem Massensterben, das die Bevölkerung im heutigen Süddeutschland auf bis zu ein Drittel absinken ließ. Dem im Jahre 1648 geschlossenen westfälischen Frieden zu Münster und Osnabrück gingen sieben Jahre intensive Verhandlungen voraus. Aber dieser Frieden war nicht von Dauer. Es folgten im 18. und 19. Jahrhundert die zahlreichen Hegemonialkriege eines zerrissenen Kontinents sowie die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts, für die Deutschland die Hauptverantwortung trug.
In Zentraleuropa erleben wir gegenwärtig die längste Friedensperiode der letzten 2000 Jahre. Als Bestandteil und Ergebnis des europäischen Integrationsprozesses konnte hier über 73 Jahre ein relativ stabiler Frieden bewahrt werden. Dazu gehört auch die Zeit der Blockkonfrontation und des Kalten Krieges. Die daraus gewonnenen Erfahrungen dürfen angesichts der neuen Herausforderungen nicht verlorengehen und müssen mehr denn je in die aktive Politik einfließen. Gleichwohl sollten wir uns bewusst sein, dass im gesamten Geschichtsverlauf die Frage von Krieg oder Frieden stets nur von den politischen Führern entschieden wurde. Bis heute ist Außenpolitik lediglich eine Angelegenheit der Regierungen und nicht der Parlamente. Auch im Deutschen Bundestag gibt es keine Grundsatzdebatten zu Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik.
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- Kategorie: Friedens-Aufsätze
Die Friedensfrage und die deutsche Außenpolitik in der Gegenwart
von Wilfried Schreiber
„Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.“ Willy Brandt
Für unsere Eltern und Großeltern entsprach es weitgehend sowohl ihrer Lebenserfahrung als auch ihrem Schulwissen, dass sich die Menschheitsgeschichte als eine Geschichte von Kriegen darstellte. Bis weit ins 20. Jahrhundert bewerteten viele Historiker die Leistungen der Staatslenker zumeist an ihren Erfolgen als Heerführer.
Besonders der europäische Kontinent mit seinen zahlreichen Klein- und Einzelstaaten ist in seiner gesamten Geschichte reich an Kriegen. Der Mai vergangenen Jahres erinnerte uns zum Beispiel an den Beginn des dreißigjährigen Krieges vor 400 Jahren, der ganz Mitteleuropa verwüstete. Kriegsgräuel, Hunger und Seuchen führten zu einem Massensterben, das die Bevölkerung im heutigen Süddeutschland auf bis zu ein Drittel absinken ließ. Dem im Jahre 1648 geschlossenen westfälischen Frieden zu Münster und Osnabrück gingen sieben Jahre intensive Verhandlungen voraus. Aber dieser Frieden war nicht von Dauer. Es folgten im 18. und 19. Jahrhundert die zahlreichen Hegemonialkriege eines zerrissenen Kontinents sowie die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts, für die Deutschland die Hauptverantwortung trug.
In Zentraleuropa erleben wir gegenwärtig die längste Friedensperiode der letzten 2000 Jahre. Als Bestandteil und Ergebnis des europäischen Integrationsprozesses konnte hier über 73 Jahre ein relativ stabiler Frieden bewahrt werden. Dazu gehört auch die Zeit der Blockkonfrontation und des Kalten Krieges. Die daraus gewonnenen Erfahrungen dürfen angesichts der neuen Herausforderungen nicht verlorengehen und müssen mehr denn je in die aktive Politik einfließen. Gleichwohl sollten wir uns bewusst sein, dass im gesamten Geschichtsverlauf die Frage von Krieg oder Frieden stets nur von den politischen Führern entschieden wurde. Bis heute ist Außenpolitik lediglich eine Angelegenheit der Regierungen und nicht der Parlamente. Auch im Deutschen Bundestag gibt es keine Grundsatzdebatten zu Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik.
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Keine Rekrutierung Minderjähriger!
Red Hand Day 2019
Kundgebung vor dem Düsseldorfer Landtag, am Dienstag, den 12. Februar, 14:00 Uhr
Schule ohne Bundeswehr NRW unterstützt die diesjährigen Aktionen zum Red Hand Day. Die Aktion Rote Hand ist eine weltweite Protestbewegung gegen den Einsatz von Kindersoldaten. In den letzten Jahren beteiligten sich Hunderttausende auf allen Kontinenten an den Aktionen. Die Mehrzahl sind Kinder und Jugendliche. Rote Hände als Protest wurden zum ersten Mal am 12. Februar 2002 eingesetzt, als das Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention in Kraft trat. Dieser Tag ist seitdem ein weltweiter Aktionstag gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten.
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- Kategorie: Aktuelles
Keine Rekrutierung Minderjähriger!
Red Hand Day 2019
Kundgebung vor dem Düsseldorfer Landtag, am Dienstag, den 12. Februar, 14:00 Uhr
Schule ohne Bundeswehr NRW unterstützt die diesjährigen Aktionen zum Red Hand Day. Die Aktion Rote Hand ist eine weltweite Protestbewegung gegen den Einsatz von Kindersoldaten. In den letzten Jahren beteiligten sich Hunderttausende auf allen Kontinenten an den Aktionen. Die Mehrzahl sind Kinder und Jugendliche. Rote Hände als Protest wurden zum ersten Mal am 12. Februar 2002 eingesetzt, als das Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention in Kraft trat. Dieser Tag ist seitdem ein weltweiter Aktionstag gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten.
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- Kategorie: Aktuelles
Macht uns Russland nicht zum Feind
Für eine Politik der Entspannung, der gemeinsamen Sicherheit und der Abrüstung
von NatWiss
(Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit)
Die Politik gegenüber Russland war und ist immer umstritten - die deutsch-russischen Beziehungen sind ein Seismograf für den Friedensprozess in Europa.
Das Verhältnis von Russland und dem Westen ist geprägt durch eine lange und wechselvolle Geschichte. Die Lehren dürfen nicht vergessen werden und sind ein Wegweiser für Gegenwart und Zukunft. Für Russland kam aus dem Westen meist nichts Gutes, von Napoleon über Hitler bis zur nuklearen Hochrüstung im Kalten Krieg. 27 Millionen Tote des Zweiten Weltkrieges bleiben unvergessen. Nach Beendigung der Ost-West-Konfrontation und der Charta von Paris für eine friedlichen Ordnung in Europa wurden die Chancen auf eine echte Partnerschaft in einem „gemeinsamen Haus Europa“ vertan. Die Grundlagen dazu wurden untergraben durch Entwicklungen wie die NATO-Osterweiterung, die Stationierung der US-Raketenabwehr oder der Kosovo-Krieg und andere Militärinterventionen.
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- Kategorie: Meinungen
Macht uns Russland nicht zum Feind
Für eine Politik der Entspannung, der gemeinsamen Sicherheit und der Abrüstung
von NatWiss
(Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit)
Die Politik gegenüber Russland war und ist immer umstritten - die deutsch-russischen Beziehungen sind ein Seismograf für den Friedensprozess in Europa.
Das Verhältnis von Russland und dem Westen ist geprägt durch eine lange und wechselvolle Geschichte. Die Lehren dürfen nicht vergessen werden und sind ein Wegweiser für Gegenwart und Zukunft. Für Russland kam aus dem Westen meist nichts Gutes, von Napoleon über Hitler bis zur nuklearen Hochrüstung im Kalten Krieg. 27 Millionen Tote des Zweiten Weltkrieges bleiben unvergessen. Nach Beendigung der Ost-West-Konfrontation und der Charta von Paris für eine friedlichen Ordnung in Europa wurden die Chancen auf eine echte Partnerschaft in einem „gemeinsamen Haus Europa“ vertan. Die Grundlagen dazu wurden untergraben durch Entwicklungen wie die NATO-Osterweiterung, die Stationierung der US-Raketenabwehr oder der Kosovo-Krieg und andere Militärinterventionen.
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- Kategorie: Meinungen
Charlie Chaplin -
Als ich mich selbst zu lieben begann…
Als ich mich selbst zu lieben begann…
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man SELBST-BEWUSST-SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
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- Kategorie: Friedens-Gedichte
Charlie Chaplin -
Als ich mich selbst zu lieben begann…
Als ich mich selbst zu lieben begann…
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man SELBST-BEWUSST-SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
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- Kategorie: Friedens-Gedichte
Prof. Dr. Franz Ruppert -
Das Trauma des Krieges (Tele-Akademie)
Kriege werden von Menschen gemacht und sind in ihrer Wirkung unmenschlich. Sie traumatisieren die Betroffenen und stellen jedes menschliche Maß, ja die Menschlichkeit an sich zutiefst in Frage. Kriege entstehen aus Zuschreibungen und Abgrenzungen, die der realen Welt aufgezwungen werden: der „Westen“, der „Osten“, die „Russen“, „die Israelis“… Sie teilen die Welt in Freund und Feind. Wer Kriege plant und führt, so Franz Ruppert, ist nicht in seiner Identität. Durch Kriege versuchen die Täter, auch die Identität ihrer Opfer zu zerstören und sie dazu zu zwingen, sich mit ihren gedanklichen Konstruktionen zu identifizieren. Es entstehen soziale und nationale Traumata. Krieg mit Krieg zu bekämpfen, wie es die Kriegsgewinnler propagieren, damit endlich Frieden ist, ist eine Illusion, die die gesamte Menschheit teuer bezahlt. Da die Mehrheit Kriege hinnehmen als ob man nichts dagegen tun bzw. sie beenden könnte, überlassen sie damit stillschweigend den menschenverachtenden Teil der Herrschenden die Möglichkeit viel Geld auf Kosten der Allgemeinheit zu verdienen. Was also wäre die Alternative?
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- Kategorie: Innerer Frieden
Prof. Dr. Franz Ruppert -
Das Trauma des Krieges (Tele-Akademie)
Kriege werden von Menschen gemacht und sind in ihrer Wirkung unmenschlich. Sie traumatisieren die Betroffenen und stellen jedes menschliche Maß, ja die Menschlichkeit an sich zutiefst in Frage. Kriege entstehen aus Zuschreibungen und Abgrenzungen, die der realen Welt aufgezwungen werden: der „Westen“, der „Osten“, die „Russen“, „die Israelis“… Sie teilen die Welt in Freund und Feind. Wer Kriege plant und führt, so Franz Ruppert, ist nicht in seiner Identität. Durch Kriege versuchen die Täter, auch die Identität ihrer Opfer zu zerstören und sie dazu zu zwingen, sich mit ihren gedanklichen Konstruktionen zu identifizieren. Es entstehen soziale und nationale Traumata. Krieg mit Krieg zu bekämpfen, wie es die Kriegsgewinnler propagieren, damit endlich Frieden ist, ist eine Illusion, die die gesamte Menschheit teuer bezahlt. Da die Mehrheit Kriege hinnehmen als ob man nichts dagegen tun bzw. sie beenden könnte, überlassen sie damit stillschweigend den menschenverachtenden Teil der Herrschenden die Möglichkeit viel Geld auf Kosten der Allgemeinheit zu verdienen. Was also wäre die Alternative?
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- Kategorie: Innerer Frieden
Jenny Schon - schnee auf meinem herzen
schnee...
auf meinem herzen
es ist so kalt der glockenschlag
und jede minute zählt
ich hab sie verloren
die mit mir beteten
für frieden
auf unseren
truppenübungsplätzen
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- Kategorie: Friedens-Gedichte
Jenny Schon - schnee auf meinem herzen
schnee...
auf meinem herzen
es ist so kalt der glockenschlag
und jede minute zählt
ich hab sie verloren
die mit mir beteten
für frieden
auf unseren
truppenübungsplätzen
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- Kategorie: Friedens-Gedichte
Höchste Steigerung des Militärhaushalts seit Gründung der Bundeswehr 1955
vom: Bundesausschusses Friedensratschlag
- Ziel von CDU/CSU: Deutschland soll in Europa militärisch führen
- Verstärkt Unterschriften sammeln unter den Appell „Abrüsten statt Aufrüsten“
Anlässlich der Beschlussfassung des Bundestags am 23.11.2018 über den Haushalt 2019 erklären die Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag Lühr Henken (Berlin) und Willi van Ooyen (Frankfurt am Main):
Noch nie in der nunmehr 64jährigen Geschichte der Bundeswehr hat es eine so große Steigerung ihres Etats gegeben. 4,71 Milliarden Euro mehr als 2018 sollen 2019 für die Bundeswehr ausgegeben werden – das sind dann 43,23 Milliarden Euro.
Dafür muss es außerordentliche Gründe geben, die das rechtfertigen würden. Welche?
Bereitet Russland einen Angriff auf die NATO vor, so dass wir unsere Verteidigungsanstrengungen so drastisch verstärken müssten? Nein: Russland senkt seit 2016 seine Militärausgaben – im Jahr 2017 sogar um 20 Prozent!
Ist die Ausrüstung der Bundeswehr so dramatisch schlecht, dass dringend Erneuerungsbedarf gefragt ist? Nein. Die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr entspricht der selbstgesteckten Norm – 70 Prozent.
Was sind dann die Gründe, warum so viel mehr für das Militär ausgegeben wird wie nie zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg?
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- Kategorie: Aktuelles
Höchste Steigerung des Militärhaushalts seit Gründung der Bundeswehr 1955
vom: Bundesausschusses Friedensratschlag
- Ziel von CDU/CSU: Deutschland soll in Europa militärisch führen
- Verstärkt Unterschriften sammeln unter den Appell „Abrüsten statt Aufrüsten“
Anlässlich der Beschlussfassung des Bundestags am 23.11.2018 über den Haushalt 2019 erklären die Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag Lühr Henken (Berlin) und Willi van Ooyen (Frankfurt am Main):
Noch nie in der nunmehr 64jährigen Geschichte der Bundeswehr hat es eine so große Steigerung ihres Etats gegeben. 4,71 Milliarden Euro mehr als 2018 sollen 2019 für die Bundeswehr ausgegeben werden – das sind dann 43,23 Milliarden Euro.
Dafür muss es außerordentliche Gründe geben, die das rechtfertigen würden. Welche?
Bereitet Russland einen Angriff auf die NATO vor, so dass wir unsere Verteidigungsanstrengungen so drastisch verstärken müssten? Nein: Russland senkt seit 2016 seine Militärausgaben – im Jahr 2017 sogar um 20 Prozent!
Ist die Ausrüstung der Bundeswehr so dramatisch schlecht, dass dringend Erneuerungsbedarf gefragt ist? Nein. Die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr entspricht der selbstgesteckten Norm – 70 Prozent.
Was sind dann die Gründe, warum so viel mehr für das Militär ausgegeben wird wie nie zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg?
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- Kategorie: Aktuelles
Protest gegen die Bundeswehrkonzerte in der Kreuzkirche Bonn
Am Montag, den 03.12.2018 um 19:30 Uhr findet, wie jedes Jahr, in der evangelischen Kreuzkirche Bonn ein Adventskonzert der Bundeswehr statt. Veranstalter ist das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V.. Auch wenn das Bundeswehrkonzert als Sozialprojekt daher kommt, ist es unerträglich das in einer Kirche Soldatenkonzerte statt finden dürfen. Es gibt wie wir hier erkennen einige wenige Gemeinden die die Lehre der Nächstenliebe eigentümlich auslegen. Für die Mehrheit der Gemeinden wären Bundeswehrauftritte in der Kirche unvorstellbar. Nur die Tatsache, dass die Bundeswehr Teil der Gesellschaft ist, rechtfertigt nicht das sie in Kirchen auftreten dürfen, denn es kommt darauf an für was eine Institution steht. Die Bundeswehr steht eindeutig für Gewalt und führt Gewalt aus, also genau entgegen der Lehre Jesu.
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- Kategorie: Aktuelles