Aktuelles
Mehrere Gerichtsprozesse in Bonn gegen Friedensaktivisten
In den nächsten Wochen wird es eine Serie von Prozessen gegen Kriegsgegner vor dem Amtsgericht Bonn geben. Darunter die Herforder Berthold Keunecke und Gerd Büntzly. Sie wehren sich gegen die Verhängung eines Bußgeldes wegen unerlaubten Betretens eines Militärgeländes im Sommer 2015. Es handelt sich dabei um das Gefechtsübungszentrum Altmark, auch Colbitz-Letzlinger Heide genannt. Dort wird gerade mit Millionenaufwand eine Übungsstadt mit Namen Schnöggersburg gebaut, um den Krieg in Städten üben zu können. Der Truppenübungsplatz gilt als der modernste Europas und wird zur Übung vor jedem Auslandseinsatz des Heeres genutzt.
- Der erste Prozess beginnt im Amtsgericht Bonn, Wilhelmstr. 21, 53111 Bonn, gegen Gerd, am Dienstag den 17.01.2017 um 8:45 Uhr
dann folgen die Amtsgerichts-Termine: - gegen Ingrid am 09.02.2017 um 12:00 Uhr
- gegen Heinz am 14.02.2017 um 12:00 Uhr
- gegen Berthold am 14.02.2017 um 13:00 Uhr
Die Aktivisten möchten diesen Prozess nutzen, um die grundgesetz- und völkerrechtswidrigen Planungen für Angriffskriege der Bundesrepublik an die Öffentlichkeit zu bringen. Ihre Begründungen sind dabei unterschiedlich, je nach dem persönlichen Hintergrund.
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- Kategorie: Aktuelles
Mehrere Gerichtsprozesse in Bonn gegen Friedensaktivisten
In den nächsten Wochen wird es eine Serie von Prozessen gegen Kriegsgegner vor dem Amtsgericht Bonn geben. Darunter die Herforder Berthold Keunecke und Gerd Büntzly. Sie wehren sich gegen die Verhängung eines Bußgeldes wegen unerlaubten Betretens eines Militärgeländes im Sommer 2015. Es handelt sich dabei um das Gefechtsübungszentrum Altmark, auch Colbitz-Letzlinger Heide genannt. Dort wird gerade mit Millionenaufwand eine Übungsstadt mit Namen Schnöggersburg gebaut, um den Krieg in Städten üben zu können. Der Truppenübungsplatz gilt als der modernste Europas und wird zur Übung vor jedem Auslandseinsatz des Heeres genutzt.
- Der erste Prozess beginnt im Amtsgericht Bonn, Wilhelmstr. 21, 53111 Bonn, gegen Gerd, am Dienstag den 17.01.2017 um 8:45 Uhr
dann folgen die Amtsgerichts-Termine: - gegen Ingrid am 09.02.2017 um 12:00 Uhr
- gegen Heinz am 14.02.2017 um 12:00 Uhr
- gegen Berthold am 14.02.2017 um 13:00 Uhr
Die Aktivisten möchten diesen Prozess nutzen, um die grundgesetz- und völkerrechtswidrigen Planungen für Angriffskriege der Bundesrepublik an die Öffentlichkeit zu bringen. Ihre Begründungen sind dabei unterschiedlich, je nach dem persönlichen Hintergrund.
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Protest zum Soldatengottesdienst im Kölner Dom am 19.01.2017
Am 19. 1. wird dieses Jahr der Kölner Erzbischof seinen Soldatengottesdienst im Kölner Dom abhalten. Ab 8.15 findet der Protest dagegen auf dem Ronccalliplatz statt. U. a. kann der nachfolgende Flyer des antimilitaristischen Aktinsbündnisses verteilt werden.
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Protest zum Soldatengottesdienst im Kölner Dom am 19.01.2017
Am 19. 1. wird dieses Jahr der Kölner Erzbischof seinen Soldatengottesdienst im Kölner Dom abhalten. Ab 8.15 findet der Protest dagegen auf dem Ronccalliplatz statt. U. a. kann der nachfolgende Flyer des antimilitaristischen Aktinsbündnisses verteilt werden.
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Nein, zu den Militär-Adventskonzerten in Kirchen!
von Dieter Riebe
Kein Militär-Adventskonzert in der Kreuzkirche Bonn!
Wir protestieren am Montag, den 5.12.2016 um 18:30 Uhr vor der Kreuzkirche in Bonn, Am Neutor Ecke Kaiserplatz, gegen das Militär-Adventskonzert.
Wir rufen Euch auf, kommt zahlreich und protestiert mit. Es wird Zeit den christlichen Gemeinden, die Soldaten in ihrer Kirche Musikveranstaltungen durchführen lassen, zu zeigen, dass dies nicht zur christlichen Weihnachts-Botschaft passt.
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von Dieter Riebe
Kein Militär-Adventskonzert in der Kreuzkirche Bonn!
Wir protestieren am Montag, den 5.12.2016 um 18:30 Uhr vor der Kreuzkirche in Bonn, Am Neutor Ecke Kaiserplatz, gegen das Militär-Adventskonzert.
Wir rufen Euch auf, kommt zahlreich und protestiert mit. Es wird Zeit den christlichen Gemeinden, die Soldaten in ihrer Kirche Musikveranstaltungen durchführen lassen, zu zeigen, dass dies nicht zur christlichen Weihnachts-Botschaft passt.
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Krieg darf kein Mittel der Politik sein!
NEIN zum Bundeswehrmandat – JA zu zivilen Lösungen für Syrien
Berlin. – Aktivist*innen der Kampagne „MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien“ haben am 10.11.2016 mit einem 100qm-Banner vor dem Bundestag gegen die Verlängerung und Erweiterung des Bundeswehrmandats für Syrien protestiert. „Krieg darf kein Mittel der Politik sein, Krieg kann heute kein Mittel der Politik mehr sein, weil Kriege nicht mehr gewonnen werden können“, erklärte Kampagnensprecher Berthold Keunecke, Vorsitzender des Internationalen Versöhnungsbunds Deutscher Zweig, bei der Kundgebung. Stattdessen fordert die Kampagne, mehr Ressourcen und Raum für die Entwicklung ziviler Lösungen bereitzustellen.
Mit einem 14 Meter langen und 7 Meter breiten Banner mit gelbem Pfeil auf rotem Untergrund machten die Friedensaktivist*innen auf ihre Forderungen aufmerksam: NEIN zum Bundeswehrmandat, JA zu zivilen Lösungen. Die Forderungen nach zivilen Alternativen für den Krieg sollten so symbolisch in das Parlament getragen werden. Sie spielen in der Debatte um den Syrienkrieg bisher nur eine untergeordnete Rolle.
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