Aktuelles

Ostermärsche 2018 der Friedensbewegung

von Netzwerk Friedenskooperative

Vom 30. März bis 2. April finden bundesweit wieder zahlreiche Ostermärsche und Aktionen statt

Mit Demonstrationen, Kundgebungen, Fahrradtouren, Wanderungen und Friedensfesten wird auch in diesem Jahr die Friedensbewegung in den Ostermarschaktionen ihre Themen in die Öffentlichkeit bringen. Die Ostermärsche finden traditionell in regionaler und lokaler Verantwortung statt.

Das Netzwerk Friedenskooperative stellt zu den Ostermärschen eine umfangreiche Übersicht zu den Aktionen zur Verfügung. Diese wird bis Ostern kontinuierlich erweitert:

Die Übersicht aller Ostermärsche

 

Lokales - Aufruf zum 4. Bonner Ostermarsch am Ostersonntag, den 01. April 2018

Für Frieden - ernsthaft und konsequent

  • Wann : Ostersonntag, 01. April 2018, 14:00 Uhr
  • Wo     : Rheinpromenade Beuel - Rondell (Vom Chinaschiff ein Stück rheinaufwärts)
  • Die Abschlusskundgebung wird ca. 16:00 Uhr auf dem Bonner Friedensplatz statt finden.

Für Frieden - ernsthaft und konsequent

Die Welt rutscht mit jedem Tag tiefer in einen Kriegssumpf. Dieser ist untrennbar verbunden mit einem Wirtschaftssystem, das Rohstoffe und Absatzgebiete sichern will. Er ist untrennbar verbunden mit einem System, indem die Kriegsopfer auf der einen Seite und die Gewinne von wenigen auf der anderen Seite bleiben. Er ist auch verbunden mit machthungrigen Politikern, denen geostrategische Interessen wichtiger sind als einzelne Menschenleben. Frieden und Gerechtigkeit sind höchstens etwas für Sonntagsreden.

Lokales - Aufruf zum 4. Bonner Ostermarsch am Ostersonntag, den 01. April 2018

Für Frieden - ernsthaft und konsequent

  • Wann : Ostersonntag, 01. April 2018, 14:00 Uhr
  • Wo     : Rheinpromenade Beuel - Rondell (Vom Chinaschiff ein Stück rheinaufwärts)
  • Die Abschlusskundgebung wird ca. 16:00 Uhr auf dem Bonner Friedensplatz statt finden.

Für Frieden - ernsthaft und konsequent

Die Welt rutscht mit jedem Tag tiefer in einen Kriegssumpf. Dieser ist untrennbar verbunden mit einem Wirtschaftssystem, das Rohstoffe und Absatzgebiete sichern will. Er ist untrennbar verbunden mit einem System, indem die Kriegsopfer auf der einen Seite und die Gewinne von wenigen auf der anderen Seite bleiben. Er ist auch verbunden mit machthungrigen Politikern, denen geostrategische Interessen wichtiger sind als einzelne Menschenleben. Frieden und Gerechtigkeit sind höchstens etwas für Sonntagsreden.

Die UN-Kinderrechtskonvention einhalten:
Kein „Tag der Bundeswehr“ 2018


Schluss mit der Weitergabe von Daten Jugendlicher an die Bundeswehr

Ein Bügerantrag von der Initiative „Freundeskreis Bonn“

Am 28.02.2018 hat die Initiative „Freundeskreis Bonn“, vertreten durch Martin Singe, vor dem Bürgerausschuss der Stadt Bonn ihren Bürgerantrag zur Einhaltung der Kinderrechtskonvention und der Verhinderung der Weitergabe von Daten Jugendlicher an die Bundeswehr durch die Stadt Bonn vorgetragen. Insgesamt waren 15 FriedensaktivistInnen von verschiedenen Organisationen vor Ort, um im Stadthaus Bonn den Bürgerantrag zu unterstützen. Es geht darum, den "Tag der Bundewehr", der wieder in Bonn stattfinden soll, zu verhindern, da die Werbung der Bundeswehr insbesondere auch auf Minderjährige abzielt.

Im Folgenden berichtet Dagmar Schulte (Vorsitzende des Versöhnungsbundes Bonn-Rhein-Sieg) ihre persönlichen Eindrücke über den Verlauf der Sitzung:

Die UN-Kinderrechtskonvention einhalten:
Kein „Tag der Bundeswehr“ 2018


Schluss mit der Weitergabe von Daten Jugendlicher an die Bundeswehr

Ein Bügerantrag von der Initiative „Freundeskreis Bonn“

Am 28.02.2018 hat die Initiative „Freundeskreis Bonn“, vertreten durch Martin Singe, vor dem Bürgerausschuss der Stadt Bonn ihren Bürgerantrag zur Einhaltung der Kinderrechtskonvention und der Verhinderung der Weitergabe von Daten Jugendlicher an die Bundeswehr durch die Stadt Bonn vorgetragen. Insgesamt waren 15 FriedensaktivistInnen von verschiedenen Organisationen vor Ort, um im Stadthaus Bonn den Bürgerantrag zu unterstützen. Es geht darum, den "Tag der Bundewehr", der wieder in Bonn stattfinden soll, zu verhindern, da die Werbung der Bundeswehr insbesondere auch auf Minderjährige abzielt.

Im Folgenden berichtet Dagmar Schulte (Vorsitzende des Versöhnungsbundes Bonn-Rhein-Sieg) ihre persönlichen Eindrücke über den Verlauf der Sitzung:

Massive Kritik am Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD

von Aktion Aufschrei

  • Koalitionsvertrag bedeutet ‚Business as usual‘ – mit tödlichen Folgen auf den Schlachtfeldern der Welt!
  • Rüstungsexporte an alle kriegführenden und menschenrechtsverletzenden Staaten müssen gestoppt werden
  • Aktion Aufschrei fordert Kurswechsel mit einem Rüstungsexport-Kontrollgesetz!

„Die Große Koalition verschenkt die Chance, einen grundlegenden Kurswechsel in der deutschen Rüstungsexportpolitik einzuleiten und damit den grausamen Folgen des deutschen Waffenhandels endlich Einhalt zu gebieten. Es reicht nicht aus, den Rüstungsexportstopp auf Länder zu begrenzen, die im Jemen-Krieg beteiligt sind. Und selbst der Rüstungssexportstopp an im Jemen-Krieg beteiligte Länder wurde aufgeweicht. Deutsche Rüstungskonzerne können zudem weiterhin deutsche Exportregeln umgehen, indem sie ihre Produktion ins Ausland verlegen. Waffen und Munition deutscher Unternehmen gelangen somit auch über Umwege in Krisen- und Kriegsregionen. Die Regelungslücken, die dieses Vorgehen ermöglichen, muss die Große Koalition umgehend schließen. Rüstungsexporte an alle kriegführenden und menschenrechtsverletzenden Staaten müssen gestoppt werden“, fordert Charlotte Kehne, Sprecherin der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ und Referentin für Rüstungsexportkontrolle bei Ohne Rüstung Leben.

Massive Kritik am Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD

von Aktion Aufschrei

  • Koalitionsvertrag bedeutet ‚Business as usual‘ – mit tödlichen Folgen auf den Schlachtfeldern der Welt!
  • Rüstungsexporte an alle kriegführenden und menschenrechtsverletzenden Staaten müssen gestoppt werden
  • Aktion Aufschrei fordert Kurswechsel mit einem Rüstungsexport-Kontrollgesetz!

„Die Große Koalition verschenkt die Chance, einen grundlegenden Kurswechsel in der deutschen Rüstungsexportpolitik einzuleiten und damit den grausamen Folgen des deutschen Waffenhandels endlich Einhalt zu gebieten. Es reicht nicht aus, den Rüstungsexportstopp auf Länder zu begrenzen, die im Jemen-Krieg beteiligt sind. Und selbst der Rüstungssexportstopp an im Jemen-Krieg beteiligte Länder wurde aufgeweicht. Deutsche Rüstungskonzerne können zudem weiterhin deutsche Exportregeln umgehen, indem sie ihre Produktion ins Ausland verlegen. Waffen und Munition deutscher Unternehmen gelangen somit auch über Umwege in Krisen- und Kriegsregionen. Die Regelungslücken, die dieses Vorgehen ermöglichen, muss die Große Koalition umgehend schließen. Rüstungsexporte an alle kriegführenden und menschenrechtsverletzenden Staaten müssen gestoppt werden“, fordert Charlotte Kehne, Sprecherin der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ und Referentin für Rüstungsexportkontrolle bei Ohne Rüstung Leben.