Aktuelles
Aktion zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung am 17.05. in Bonn
Stop the Slavery in Eritrea
Zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, den 17.05., rufen der Eritreische Verein für Demokratie, Kultur und voneinander Lernen e.V., Connection e.V., die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Landesverband Nordrhein-Westfalen, DFG-VK Bonn-Rhein-Sieg und die Pax Christi Gruppe Bonn zu einer Protestaktion und Kundgebung auf:
Die Kundgebung findet am Friedensplatz in 53111 Bonn, am Freitag, den 17. Mai 2019, von 15:00-17:00 Uhr statt
Von dort gehen wir zur Europäischen Kommission, Bertha-von-Suttner-Platz 2-4
Was ist der Hintergrund unserer Kundgebung?:
Nach dem Friedensvertrag zwischen Eritrea und Äthiopien gab es die Hoffnung, dass es auch in Eritrea zu positiven Veränderungen kommen könnte. Diese Hoffnung erwies sich jedoch als trügerisch. Das Land wird weiter unter der Diktatur des Präsidenten Isayas Afewerki und der "Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit" (PFDJ) geführt. Auch der als Nationaldienst bezeichnete Militärdienst ist nach wie vor nicht befristet. Soldat*innen werden in der Regel nicht aus dem Militär entlassen, sondern stattdessen in Wirtschaftsbetrieben des Militärs eingesetzt, unter voller militärischer Kontrolle und nur ausgestattet mit einem kümmerlichen Sold. Es herrschen Willkür und Folter unter der absoluten Befehlsgewalt der Vorgesetzten. Frauen unterliegen im Militärdienst häufig sexueller Gewalt und Vergewaltigungen.
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Aktion zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung am 17.05. in Bonn
Stop the Slavery in Eritrea
Zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, den 17.05., rufen der Eritreische Verein für Demokratie, Kultur und voneinander Lernen e.V., Connection e.V., die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Landesverband Nordrhein-Westfalen, DFG-VK Bonn-Rhein-Sieg und die Pax Christi Gruppe Bonn zu einer Protestaktion und Kundgebung auf:
Die Kundgebung findet am Friedensplatz in 53111 Bonn, am Freitag, den 17. Mai 2019, von 15:00-17:00 Uhr statt
Von dort gehen wir zur Europäischen Kommission, Bertha-von-Suttner-Platz 2-4
Was ist der Hintergrund unserer Kundgebung?:
Nach dem Friedensvertrag zwischen Eritrea und Äthiopien gab es die Hoffnung, dass es auch in Eritrea zu positiven Veränderungen kommen könnte. Diese Hoffnung erwies sich jedoch als trügerisch. Das Land wird weiter unter der Diktatur des Präsidenten Isayas Afewerki und der "Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit" (PFDJ) geführt. Auch der als Nationaldienst bezeichnete Militärdienst ist nach wie vor nicht befristet. Soldat*innen werden in der Regel nicht aus dem Militär entlassen, sondern stattdessen in Wirtschaftsbetrieben des Militärs eingesetzt, unter voller militärischer Kontrolle und nur ausgestattet mit einem kümmerlichen Sold. Es herrschen Willkür und Folter unter der absoluten Befehlsgewalt der Vorgesetzten. Frauen unterliegen im Militärdienst häufig sexueller Gewalt und Vergewaltigungen.
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EU – Macht – Frieden. Aber wie?
Einladung des Bonner Friedensbündnis zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Europa-Wahl
mit Claudia Haydt / IMI-Vorstand und EP-Kandidatin (für DieLinke) und Dr. Frithjof Schmidt / MdB (Grüne) und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
am 30. April 2019, 19 Uhr im Migrapolis, Bonn, Brüdergasse 16-18
Eintritt: frei | Unterstützung: gerne, mit vielem Dank
Frieden und Versöhnung gehören vorgeblich, neben wirtschaftlicher Kooperation, zum Identitätskern der EU. Frieden wird dabei als politisches Projekt der Entwicklung ziviler und konstruktiver Beziehungen der Mitgliedstaaten untereinander verstanden und als Projekt weltweiter Friedensförderung. Mit dem Friedensnobelpreis sollte 2012 der Beitrag der EU zur "friedlichen Entwicklung in Europa" gewürdigt werden. Dagegen waren z.B. die meisten NATO-Länder, die gut 13 Jahre zuvor Jugoslawien, ein unzweifelhaft zu Europa gehörendes Land, mit einem Angriffskrieg überzogen hatten, EU-Mitglieder.
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EU – Macht – Frieden. Aber wie?
Einladung des Bonner Friedensbündnis zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Europa-Wahl
mit Claudia Haydt / IMI-Vorstand und EP-Kandidatin (für DieLinke) und Dr. Frithjof Schmidt / MdB (Grüne) und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
am 30. April 2019, 19 Uhr im Migrapolis, Bonn, Brüdergasse 16-18
Eintritt: frei | Unterstützung: gerne, mit vielem Dank
Frieden und Versöhnung gehören vorgeblich, neben wirtschaftlicher Kooperation, zum Identitätskern der EU. Frieden wird dabei als politisches Projekt der Entwicklung ziviler und konstruktiver Beziehungen der Mitgliedstaaten untereinander verstanden und als Projekt weltweiter Friedensförderung. Mit dem Friedensnobelpreis sollte 2012 der Beitrag der EU zur "friedlichen Entwicklung in Europa" gewürdigt werden. Dagegen waren z.B. die meisten NATO-Länder, die gut 13 Jahre zuvor Jugoslawien, ein unzweifelhaft zu Europa gehörendes Land, mit einem Angriffskrieg überzogen hatten, EU-Mitglieder.
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Der Bonner Ostermarsch,
am Oster-Samstag den 20.04.2019
Für ein friedliches, atomwaffenfreies und solidarisches Europa!
Der Bonner Ostermarsch findet am Samstag 20.04.2019 um 14:00 Uhr statt. Treffpunkt des Ostermarsch ist wie bisher nahe der Kennedybrücke an der Beueler Rheinpromenade am Rondell (vom "China-Schiff" ein kurzes Stück rheinaufwärts). Der Treffpunkt zum Friedensfest ist ab 15:30 Uhr auf dem Friedensplatz in Bonn.
Seit 1945 gab es keine Kriege der zur Europäischen Union bzw. ihrer Vorläuferorganisationen (EG, EWG) gehörenden Staaten untereinander. Dies ist angesichts der Erfahrungen und Leiden insbesondere während des 1. und 2. Weltkriegs ein unschätzbarer Vorteil. Doch wer glaubt Europa wäre ein friedlicher Erdteil, der vergisst die Kriege und Konflikte außerhalb und innerhalb des europäischen Kontinents, bei denen die Staaten der EU ihre Hände mit im Spiel hatten. So kämpften und töteten ihre Armeen nach 1945 z.B. in Ägypten, Afghanistan, Albanien, Algerien, Bosnien-Herzegowina, Irak, Kongo, Korea, Kosovo, Kuwait, Libanon, Libyen, Madagaskar, Mali, Marokko, Mazedonien, Mosambik, Namibia, Oman, Osttimor, Ruanda, Serbien, Somalia, Sudan, Syrien, Tunesien und der Zentralafrikanischen Republik.
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Der Bonner Ostermarsch,
am Oster-Samstag den 20.04.2019
Für ein friedliches, atomwaffenfreies und solidarisches Europa!
Der Bonner Ostermarsch findet am Samstag 20.04.2019 um 14:00 Uhr statt. Treffpunkt des Ostermarsch ist wie bisher nahe der Kennedybrücke an der Beueler Rheinpromenade am Rondell (vom "China-Schiff" ein kurzes Stück rheinaufwärts). Der Treffpunkt zum Friedensfest ist ab 15:30 Uhr auf dem Friedensplatz in Bonn.
Seit 1945 gab es keine Kriege der zur Europäischen Union bzw. ihrer Vorläuferorganisationen (EG, EWG) gehörenden Staaten untereinander. Dies ist angesichts der Erfahrungen und Leiden insbesondere während des 1. und 2. Weltkriegs ein unschätzbarer Vorteil. Doch wer glaubt Europa wäre ein friedlicher Erdteil, der vergisst die Kriege und Konflikte außerhalb und innerhalb des europäischen Kontinents, bei denen die Staaten der EU ihre Hände mit im Spiel hatten. So kämpften und töteten ihre Armeen nach 1945 z.B. in Ägypten, Afghanistan, Albanien, Algerien, Bosnien-Herzegowina, Irak, Kongo, Korea, Kosovo, Kuwait, Libanon, Libyen, Madagaskar, Mali, Marokko, Mazedonien, Mosambik, Namibia, Oman, Osttimor, Ruanda, Serbien, Somalia, Sudan, Syrien, Tunesien und der Zentralafrikanischen Republik.
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Keine Rekrutierung Minderjähriger!
Red Hand Day 2019
Kundgebung vor dem Düsseldorfer Landtag, am Dienstag, den 12. Februar, 14:00 Uhr
Schule ohne Bundeswehr NRW unterstützt die diesjährigen Aktionen zum Red Hand Day. Die Aktion Rote Hand ist eine weltweite Protestbewegung gegen den Einsatz von Kindersoldaten. In den letzten Jahren beteiligten sich Hunderttausende auf allen Kontinenten an den Aktionen. Die Mehrzahl sind Kinder und Jugendliche. Rote Hände als Protest wurden zum ersten Mal am 12. Februar 2002 eingesetzt, als das Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention in Kraft trat. Dieser Tag ist seitdem ein weltweiter Aktionstag gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten.
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