Meinungen

Der Abschied

von Tammam Kahil

Vielleicht schreibe ich nicht über alles, über das ich nachdenke, aber sicherlich denke ich über all das nach, über das ich schreibe.

Ich bin davon überzeugt, dass es Momente im Leben gibt, die wir negativ sehen können oder auch einfach ignorieren, da sich das Leben so schnell bewegt und es nur ganz kurze Augenblicke sind. Aber genau diese Augenblicke entscheiden unser Schicksal in unserer Lebensreise (Wasiny Alaraj)

Diese Geschichte beginnt als meine Freunde und ich beschlossen, etwas Außergewöhnliches und Neues zu machen und in eine ungewisse Zukunft zu gehen, um dem Krieg in Syrien zu entkommen.

Wie man es auch immer nennen will - Auswanderung, eine Reise wagen oder wie auch immer - es ist das Ergebnis der inneren Einstellung/Haltung, durch die das Leben bestimmt wird.

Der Abschied

von Tammam Kahil

Vielleicht schreibe ich nicht über alles, über das ich nachdenke, aber sicherlich denke ich über all das nach, über das ich schreibe.

Ich bin davon überzeugt, dass es Momente im Leben gibt, die wir negativ sehen können oder auch einfach ignorieren, da sich das Leben so schnell bewegt und es nur ganz kurze Augenblicke sind. Aber genau diese Augenblicke entscheiden unser Schicksal in unserer Lebensreise (Wasiny Alaraj)

Diese Geschichte beginnt als meine Freunde und ich beschlossen, etwas Außergewöhnliches und Neues zu machen und in eine ungewisse Zukunft zu gehen, um dem Krieg in Syrien zu entkommen.

Wie man es auch immer nennen will - Auswanderung, eine Reise wagen oder wie auch immer - es ist das Ergebnis der inneren Einstellung/Haltung, durch die das Leben bestimmt wird.

PESCO -
Europas Weg in den Militärstaat?

von Initiative kein Militär mehr

Die "Militärkoalition der Willigen" hieß es auf tagesschau.de, wenn die Außen- und Verteidigungsminister Deutschlands und weiterer 22 EU-Staaten am 13. 11. 2017 eine europäische Rüstungs- und Kriegsunion in Brüssel vereinbaren.

Freundschaft der Völker ist ein besserer Schutz als Waffen.

PESCO (Permanent Structured Cooperation) ist für die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten in militärischen Bereich, kein Instrumentfür Stabilität in Europa, sondern wird durch die massiven US-Waffenlieferungen an die Ukraine zum Pulverfass!

Sicher ist, dass die weltpolitische „Machtentfaltung“ Deutschlands in der EU, die Außenminister Gabriel fordert, alle deutschen Friedensgelöbnisse nach dem Zweiten Weltkrieg ignoriert. Darüber hinaus sogar, die immer noch fortbestehende Feindstaaten-Klausel der UNO. Statt mit Großmacht-Ambitionen erneut Ängste vor Deutschland zu schüren, tun wir besser daran uns der Klärung dieser Fragen zu widmen.

PESCO -
Europas Weg in den Militärstaat?

von Initiative kein Militär mehr

Die "Militärkoalition der Willigen" hieß es auf tagesschau.de, wenn die Außen- und Verteidigungsminister Deutschlands und weiterer 22 EU-Staaten am 13. 11. 2017 eine europäische Rüstungs- und Kriegsunion in Brüssel vereinbaren.

Freundschaft der Völker ist ein besserer Schutz als Waffen.

PESCO (Permanent Structured Cooperation) ist für die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten in militärischen Bereich, kein Instrumentfür Stabilität in Europa, sondern wird durch die massiven US-Waffenlieferungen an die Ukraine zum Pulverfass!

Sicher ist, dass die weltpolitische „Machtentfaltung“ Deutschlands in der EU, die Außenminister Gabriel fordert, alle deutschen Friedensgelöbnisse nach dem Zweiten Weltkrieg ignoriert. Darüber hinaus sogar, die immer noch fortbestehende Feindstaaten-Klausel der UNO. Statt mit Großmacht-Ambitionen erneut Ängste vor Deutschland zu schüren, tun wir besser daran uns der Klärung dieser Fragen zu widmen.

Noch nie war die Welt so friedlich wie heute, die Statistik der Kriege zeigt seltsame Daten!

von Dirk A. Hiller

Klingt schräg, nicht? Auch wenn nicht alle Verbesserungen Richtung Frieden Ergebnisse der Friedensbewegung sind, die, wie Wenige wissen, genauso alt wie die Kriege selber ist, so hat sie doch einen großen Anteil daran. Denn oft reicht schon, dass Wächter/innen des Friedens als Beobachter vorhanden sind, um Schlimmes zu verhindern. Klar ist, jedes Leid, jeder Tote ist einer zu viel, doch wenn man die Anzahl der Menschen und Kriegstoten vergleicht, so werden, gerechnet von unseren Vorfahren den Jäger- und Sammler-Kulturen vor etwa 15.000 Jahren, bis heute, einer schräg gemischten recht globalen Zivilisation von Steinzeitkriegern mit Äxten und Maschinengewehren wie auch von studierten perversen IT-Spezialisten mit Joystick-Mord-Waffen, überraschend friedlichen Ergebnissen präsentiert.

Wenn auch nicht sofort sichtbar, nimmt die Gewalt deutlich und ständig ab. Nicht nur die organisierte Kriegsgewalt, sondern auch die Alltags-Gewalt zwischen den Menschen. Mord, Totschlag, Amok und Attentate – alle Arten des Leidens, die Menschen sich ausdachten, sind auf breiter Front und in großer Anzahl der Länder und Regionen auf dem Rückzug. So verrückt es klingt, bei all der Gewalt, die uns die Medien täglich in HD und wenn möglich in 3D präsentieren, belegen dies die nüchternen Zahlen der Statistik. Obwohl die Weltbevölkerung in den letzten Jahrzehnten massiv Anstieg, ist die Anzahl der Kriegsopfer enorm zurückgegangen.

Noch nie war die Welt so friedlich wie heute, die Statistik der Kriege zeigt seltsame Daten!

von Dirk A. Hiller

Klingt schräg, nicht? Auch wenn nicht alle Verbesserungen Richtung Frieden Ergebnisse der Friedensbewegung sind, die, wie Wenige wissen, genauso alt wie die Kriege selber ist, so hat sie doch einen großen Anteil daran. Denn oft reicht schon, dass Wächter/innen des Friedens als Beobachter vorhanden sind, um Schlimmes zu verhindern. Klar ist, jedes Leid, jeder Tote ist einer zu viel, doch wenn man die Anzahl der Menschen und Kriegstoten vergleicht, so werden, gerechnet von unseren Vorfahren den Jäger- und Sammler-Kulturen vor etwa 15.000 Jahren, bis heute, einer schräg gemischten recht globalen Zivilisation von Steinzeitkriegern mit Äxten und Maschinengewehren wie auch von studierten perversen IT-Spezialisten mit Joystick-Mord-Waffen, überraschend friedlichen Ergebnissen präsentiert.

Wenn auch nicht sofort sichtbar, nimmt die Gewalt deutlich und ständig ab. Nicht nur die organisierte Kriegsgewalt, sondern auch die Alltags-Gewalt zwischen den Menschen. Mord, Totschlag, Amok und Attentate – alle Arten des Leidens, die Menschen sich ausdachten, sind auf breiter Front und in großer Anzahl der Länder und Regionen auf dem Rückzug. So verrückt es klingt, bei all der Gewalt, die uns die Medien täglich in HD und wenn möglich in 3D präsentieren, belegen dies die nüchternen Zahlen der Statistik. Obwohl die Weltbevölkerung in den letzten Jahrzehnten massiv Anstieg, ist die Anzahl der Kriegsopfer enorm zurückgegangen.

Die Bundeswehr macht Schule

von Nina Forberger (vom Magazin Rubicon)

Ein Erlebnisbericht. Die Bundeswehr an einem sächsischen Gymnasium.

Zwei Monate lang haben wir uns intensiv mit den Hintergründen der Mission Mali, dem dazugehörigen Image-Feldzug der Bundeswehr sowie der Militarisierung Deutschlands auseinandergesetzt. Unsere Ergebnisse präsentieren wir in dieser Artikelreihe. Als Donald Trump im April dieses Jahres nach dem Giftgasangriff, der offiziell der syrischen Regierung zugeschrieben wird, mit einem militärischen Rückschlag drohte, war ich zutiefst betroffen und hatte Angst vor einer Eskalation, die weite Wellen schlagen würde. Ich verfolge die Geschehnisse in Syrien schon lange und sah mir Vorträge zum Thema von Michael Lüders und Daniele Ganser an.

Ich schrieb meiner GRW-Lehrerin (Gesellschaft, Recht, Wirtschaft) noch am selben Tag eine E-Mail und erzählte ihr von meinem großen Interesse an diesem Thema wie auch von meiner Angst und Betroffenheit. Ich fragte sie, ob ich meine Mitschüler in der nächsten Stunde über dieses Thema informieren dürfe. Die Antwort folgte schnell. Sie teilte mir mit, dass das leider nicht möglich sei, da wir in der nächsten Doppelstunde einen Gast im Unterricht haben würden, einen Jugendoffizier der Bundeswehr. Er würde uns über Deutschland in internationalen Organisationen informieren. Aber da passe das Thema Syrien rein und ich könne mich in der Stunde mit meinem Wissen beteiligen. Wenn wir nach unserem zweiwöchigen Praktikum noch Zeit haben sollten, könne ich den Vortrag noch halten.