Terug naar Westerbork: Radtour für den Frieden

Die niederländische Stiftung „Terug naar Westerbork“ und das Internationale Bildungs- und Begegnungswerks Dortmund (https://ibb-d.de/) organisieren zwei Radtouren. Anlass sind die 75 Jahre Frieden in West-Europa nach dem Grauen des Zweiten Weltkriegs und der Nazi-Herrschaft.

Es wird gemeinsam von deutschen, niederländischen und polnischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern geradelt und soll einem länderüberschreitenden Austausch mit sportlichem Aspekt dienen.

Aktuell werden noch deutsche Teilnehmer für beide Touren gesucht. Anmeldung (und weitere Informationen) über die Homepage https://www.terugnaarwesterbork.eu

Die erste Radtour (22. April bis 4. Mai 2020) folgt umgekehrt der seinerzeitigen Bahnstrecke zwischen dem Vernichtungslager Auschwitz (Beginn) und dem Durchgangslager Westerbork (Ziel; ca. 950 km sind zu radeln).

Die zweite Tour (1. Mai bis 4. Mai) führt über 300 km von der Gedenkstätte Bergen-Belsen in Niedersachsen ebenfalls nach Westerbork.

Die Touren sind also recht sportlich. Es ist aber auch jederzeit möglich, Teilstrecken im Begleitbus mitzufahren.

Die Touren sind Bestandteil des Programms „peace line“, das vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge entwickelt und vom Auswärtigen Amt gefördert.

Unterwegs werden Programmpunkte der historisch-pädagogischen Bildung angeboten und einige Gedenkorte besucht.

Schirmherr dieses Projekts ist der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur.