Das der Krieg ein Verbrechen ist, dass wagen heute auch die nicht mehr zu bestreiten, die noch an seine „Unvermeidlichkeit“ glauben. Sie sind nur der Meinung, dass immer der Gegner es sei, der dies Verbrechen verursache. Erst wenn wir erkennen, dass wir alle diese Verbrecher sind durch den Glauben an diese Unvermeidlichkeit, erst dann werden wir mit Erfolg die Wege beschreiten, die dieses größte Verbrechen der Menschheit an der Menschheit selbst auszulöschen vermögen. Helene Stöcker (1869-1943)