Krieg der Geheimdienste - World-Wide-War - ZDF 2013-10-09
Die Regierungen rechtfertigen mit Terrorabwehr das immer mehr Rechte der Bürger eingeschränkt werden. Nur mit totaler Überwachung könne man der Terrorgefahr begegnen. Dabei wird die Terrorgefahr bzw. die Gefährdung für die Existenzsicherung der Demokratien maßlos übertrieben und zusätzlich ist die Effizienz dieser totalen Überwachung mehr als fraglich. Bisher sind viele Freiheitsrechte der Bürger bedroht z.B. das Post- und Fernmeldegeheimnis. Die Geheimdienste wollen mit Hilfe der Politik alles Überwachen und alles Wissen. So spionieren die Geheimdienste befreundeter Länder die Bürger des jeweils anderen Staates aus und geben die Daten an die jeweiligen Inland-Geheimdienste weiter, um eigene Landesgesetzte zu umgehen. Sie schrecken auch nicht davor zurück Bürgerrechte und Gesetze zu mißachten und doch können sie den Terror nicht verhindern, da sich die Terroristen auf diese totalle Überwachung einstellen. Mittlerweile werden immer weitere Bereiche der Bürger in der Überwachung einbezogen. Der gläserne Mensch wird zur Realität und die allermeisten BürgerInnen sind zu bequem etwas daran zu ändern.
Es ist ein Paradoxum: Die wehrhaften Demokratien schränken die Freiheitsrechte ihrer Bürger massiv ein, um deren Freiheit zu verteidigen.