Kriegsgeschehen
Nebelschwaden hängen über Feldern,
es ist Krieg und der Winter naht,
feurig laut der Welt Geschehen,
grau des Himmels Wolken.
Qualvoll stapfen Soldaten
durch glitschig schlammigen Grund
verwüsteter Ebenen, auf denen
Kettenspuren tiefe Gräben hinterlassen,
vorbei an brennenden Häusern,
deren Menschen schreckensvoll fliehen,
dazwischen Kämpfende, Verletzte in
verdreckten zerfetzten Uniformen,
ihr Stöhnen im Tumult verhallt,
Seelen im gespenstigen Kugelhagel,
die taumelnd schreiend im Blumenbeet
mit letzten Kräften gegen das Inferno anbrüllen,
elendig und gnadenlos verrecken,
ihr kostbares Sein aushauchen,
dem unersättlichen Sensenmann
zur frischen Beute werden,
trotz dem Segen Geistlicher.