Wer diesen Krieg in vorderster Linie mit gekämpft, wer sich vergegenwärtigt all den unsagbaren Jammer, den ein moderner Krieg hervorruft, der wird sich zu der Überzeugung durchringen müssen, falls er sie nicht schon vorher gehabt: Die Menschheit muss den Krieg überwinden lernen, es ist nicht wahr, dass der ewige Friede ein Traum sei und noch kein schöner, es muss, es wird eine Zeit kommen, die den Krieg nicht mehr kennt und diese Zeit wird gegenüber der unsrigen einen Fortschritt bedeuten. Adolf Marschall von Bieberstein (1842-1912), "Friedenswarte", Heft 11 und 12, 1914