Die Jurisprudenz bildet ein weites Feld. In ihrer edelsten Form ist sie die Kunst, Frieden zu schaffen, in ihrer verächtlichsten die Fertigkeit, das Unrecht wirkungsvoll zu vertreten ohne dabei Formfehler zu begehen. Dazwischen aber gibt es jede Menge an Schattierungen.
Hans-Armin Weirich (1920-2010), "Zwischentöne" Aphoristisches Tagebuch 1996