Wenn Krieg ist und sie ziehen mich ein, und ich weiß nicht warum, und der Krieg ist auch ohne mich da, so bin ich schuld, und mir geschieht recht. Wach sein, wach sein, man ist nicht allein. Die Luft kann hageln und regnen, dagegen kann man sich nicht wehren, aber gegen vieles andere kann man sich wehren. Da werde ich nicht mehr schrein wie früher: das Schicksal, das Schicksal. Das muss man nicht nicht als Schicksal verehren, man muss es ansehen, anfassen und zerstören. Alfred Döblin (1878-1957), "Berliner Alexanderplatz"